Sein Schutzengel fährt Trecker
Junge (10) steckt hüfttief im Schlamm fest: Bauer hörte ihn schreien

Drama in der Dunkelheit!
Am Montag versinkt ein gerade einmal zehn Jahre alter Junge im Schlamm und bleibt stecken. Allein kann er sich nicht befreien. Doch weit und breit ist niemand zu sehen! Also schreit er buchstäblich um sein Leben.
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Kind bricht im Eis ein
Das Fast-Drama nimmt irgendwann am späten Montagnachmittag (15. Januar) seinen Lauf. Der Junge ist im Überschwemmungsgebiet in Bokeloh bei Meppen unterwegs. Warum er sich dann offenbar entschließt, in das noch überflutete und teilweise mit Eis bedeckte Feld zu gehen, bleibt unklar. Genau das wird ihm dann aber fast zum Verhängnis – denn er bricht durch das Eis uns versinkt etwa bis zur Hüfte im schlammigen Boden. Allein befreien kann er sich nicht mehr.
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Meppen: Feuerwehr rettet Jungen
Also fängt der Junge an zu schreien, um auf seine Notlage aufmerksam zu machen. Endlich hat er Erfolg: Ein Landwirt hört seine Hilferufe. „Er hat sehr, sehr viel Glück gehabt“, meint auch Holger Dyckhoff von der Freiwilligen Feuerwehr Meppen im Gespräch mit RTL dazu. „Sonst wäre das wohl schlimmer ausgegangen!“
Bis die Rettungskräfte eintreffen, kümmert sich der Landwirt um das Kind. Schließlich gelingt es einem mit einem Schwimmrettungsanzug ausgestatteten Feuerwehrmann, das Kind zu befreien. Der Junge ist laut Angaben der Feuerwehr stark unterkühlt und kommt zur weiteren Kontrolle ins Krankenhaus.