Starke Schmerzen bei Motorrad-Star!

Marco Bezzecchi stürzt kurz nach OP erneut: „Habe mir den Arsch verbrannt“

MotoGP Of Indonesia - Free Practice Marco Bezzecchi of Italy and Mooney VR46 Racing Team speaks with mechanics in box during the free practice of the MotoGP Grand Prix of Indonesia at Mandalika International Street Circuit on October 13, 2023, in Lombok, Indonesia. Lombok Indonesia PUBLICATIONxNOTxINxFRA Copyright: xGarryxLotulungx originalFilename:lotulung-notitle231013_npvuj.jpg
Marco Bezzecchi stürzte beim Training in Indonesien schwer.
Garry Lotulung, Imago Sportfotodienst

Ein Sturz mit Folgen!
Marco Bezzecchi (24) ist am Freitag schwer gestürzt. Und das am Trainingstag zum Grand Prix von Indonesien der MotoGP-Saison 2023. Das Fatale: Der Motorrad-Star aus Italien fuhr eh schon unter starken Schmerzen. Nun ist alles noch schlimmer.

Marco Bezzecchi erholt sich noch von einer OP

In Kurve 11 kam es zum Sturz: Bezzecchi flog von seiner Maschine, rutsche über die Fahrbahn und landete letztlich unsanft im Kiesbett. „Im Bemühen, meine Arme zu schützen, habe ich mir den Arsch verbrannt“, sagte er im Anschluss laut dem Portal motorsport-total. „Dann kam ich irgendwann im Kiesbett an und es war zum Glück alles okay.“ Er verletzte sich nicht – hatte aber echt Glück im Unglück.

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Denn: Erst am vergangenen Sonntag hatte sich der Motorrad-Star aufgrund eines anderen Sturzes einer Operation am rechten Schlüsselbein unterzogen. Er erholte sich nur drei Tage, bevor er das Training wieder aufnahm. Zum GP in Indonesien kam er auf den letzten Drücker – lediglich eine Stunde vor Beginn der Trainingseinheit, in der er erneut stürzte.

Motorrad-Star ist nach Höllenritt sichtlich angeschlagen

Der Ducati-Pilot zeigte sich zwar trotz der teilweise höllischen Schmerzen zufrieden mit dem Ergebnis: Später am Nachmittag reichte es für die drittschnellste Zeit. In der Medienrunde wirkte er aber deutlich mitgenommen. Kein Wunder nach der OP und dem erneuten folgenschweren Fauxpas auf der Strecke.

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„Es war keine einfache Woche für mich“, sagte Bezzecchi und verriet: „Während des Fluges ist die Schulter ein bisschen angeschwollen. Schmerzen habe ich. Ich hatte aber mit noch stärkeren Schmerzen gerechnet, weil ich mir im Kopf schon das Schlimmste ausgemalt hatte.“ Dennoch war er beim Fahren ständig eingeschränkt. Dafür hat er es dann doch noch gut gemeistert – trotz des Sturzes. (nlu)