Femizid-Rate ist in Mexiko besonders hoch!

Mann (19) tötet Schwester und geht mit ihrem abgetrennten Kopf spazieren

Schuhe des Tatverdächtigen liegen auf dem Boden der Tankstelle - hier fand die Polizei die Leiche und den Kopf von Julieta M.
Schuhe des Tatverdächtigen liegen auf dem Boden der Tankstelle - hier fand die Polizei die Leiche und den Kopf von Julieta M.
seguridadydefensa

Die Leiche von Julieta M. wurde vor einer Tankstelle gefunden!
Grausame Tat in Quiroga (Mexiko): Sebastián M. (19) soll dort seine Schwester Julieta M. getötet haben. Anschließend soll der 19-Jährige von Passanten dabei gesehen worden sein, wie er mit dem Kopf seiner Schwester in der Nähe einer staatlichen Klinik spazieren ging. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest – und fand schließlich die nackte Leiche der 29-Jährigen vor einer Tankstelle.
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In Mexiko werden pro Tag rund zehn Frauen gewaltsam getötet

Wie es in Medienberichten heißt, sei Sebastián M. bei seiner Festnahme mit einem Gewehr bewaffnet gewesen. Die Waffe wurde von der Polizei beschlagnahmt. Den Kopf fanden die Ermittler schließlich wenige Meter von der Leiche entfernt. Gegen den 19-Jährigen wird wegen Mordes ermittelt. Zu einem möglichen Motiv machten die Ermittler bislang keine Angaben. Eine traurige Statistik zeigt: Femizide sind in Mexiko an der Tagesordnung. Demnach werden dort täglich rund zehn Frauen gewaltsam getötet.

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Der Fall erinnert an ein ähnliches Verbrechen aus dem Jahr 2022, das in der Gemeinde San Mateo Atenco (Mexiko) passierte. Damals wurde ein Mann verhaftet, der einen abgetrennten Kopf in seinem Rucksack trug. Der Verdächtige lief mit blutüberströmtem Körper eine Allee entlang, Anwohner riefen daraufhin offenbar die Polizei. Der Mann gestand die Tat schließlich und teilte den Fundort der Leiche mit. (ibü)

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