Insgesamt vier Schwerverletzte Lkw rast in Fußgänger in Passau: Mutter (37) und Tochter (11) tot

Horror in Passaus Innenstadt!
Dort ist ein 63-Jähriger mit seinem Lastwagen in eine Fußgängergruppe gefahren und hat dabei mehrere Menschen verletzt und eine Mutter und ihre Tochter getötet.
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29.12.2023, Bayern, Passau: Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst stehen in der Innenstadt am Einsatzort. Ein Lastwagen ist in der Passauer Innenstadt in eine Fußgängergruppe gefahren und hat dabei mehrere Menschen verletzt und eine Frau getötet. Auch der Lastwagenfahrer sei auf dem Weg ins Krankenhaus, sagte ein Polizeisprecher. Foto: -/Zema Medien/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst stehen in der Innenstadt am Einsatzort.
mre, dpa, -

Passau: Frau und Tochter sterben bei LKW-Unfall - mehrere Schwerverletzte

Ein Lastwagenfahrer (63) war nach Polizeiangaben am Freitagvormittag auf Liefertour in der mit Geschäften gesäumten Bahnhofsstraße. Beim Weiterfahren wollte er ersten Polizeierkenntnissen zufolge einem stehenden Bus ausweichen - und fuhr dazu auf Höhe des Geschäfts „Woolworth“ auf den Gehweg. Dort erfasste er demnach die Menschen.

Eine 37 Jahre alte Mutter starb noch am Unfallort. Die elfjährige Tochter der Frau verstarb am Nachmittag im Krankenhaus. Auch der Lastwagenfahrer sei in ein Krankenhaus eingeliefert worden, heißt es. Mehrere Rettungshubschrauber brachten die anderen Verletzten, den neunjährigen Sohn der Verstorbenen sowie zwei Frauen im Alter von 70 und 45 Jahren in eine Klinik.

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Ein Polizeisprecher wies Theorien in sozialen Medien zurück, wonach es sich um eine vorsätzliche Tat handeln könnte: „Wir gehen ganz fest von einem Verkehrsunfall aus.“ Ein Gutachter soll nun die genauen Unfallumstände aufklären. Der Lastwagen wurde abgeschleppt und soll eingehender von der Polizei untersucht werden. Insgesamt wurden in der niederbayerischen Stadt fünf Menschen verletzt.

„Von dem heutigen Lkw-Unfall bin ich zutiefst betroffen und schockiert", äußert sich Passaus Oberbürgermeister Jürgen Dupper in einem Statement. „Bei solchen Ereignissen gilt unser ganzes Mitgefühl den betroffenen Menschen und deren Angehörigen." (kra)

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