"Ein Funke Hoffnung" Lichtblicke im Corona-Winter: Bauern wollen Menschen mit beleuchteten Traktoren Mut machen

Mit bunt beleuchteten Traktoren haben Bauern am Vorabend zu Nikolaus für Aufsehen gesorgt. Nach Angaben von Dirk Andresen haben sich am Samstag nach Einbruch der Dunkelheit allein in Nordrhein-Westfalen über 1.000 Landwirte mit ihren Zugmaschinen beteiligt. Das Bauernbündnis "Land schafft Verbindung" will mit der Aktion unter dem Motto "Ein Funke Hoffnung" für kleine Lichtblicke in der Corona-Pandemie sorgen.
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05.12.2020, Nordrhein-Westfalen, Lüdenscheid: Katrin Abel (r) und Jonas Lichtlinghagen sitzen in ihrem weihnachtlich geschmückten Trecker in der Nähe des SOS Kinderdorfs. Landwirte wollen mit Hunderten weihnachtlich beleuchteten Treckern in vielen Teilen von NRW für kleine Lichtblicke in der Pandemie sorgen. Die Aktion am Nikolausvorabend steht unter dem Motto «Ein Funke Hoffnung». Foto: Jonas Güttler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Aktion im Corona-Advent mit bunt leuchtenden Treckern
jgu axs, dpa, Jonas Güttler

Geschenke und Hoffnung am Abend vor Nikolaus

Die Traktoren sollten auf den Fahrten Zwischenstopps in Krankenhäusern, Kinderhospizen oder Altenheimen machen, um kleine Präsente zu verteilen. Viele Kinder hätten sich die Chance nicht nehmen lassen und seien auf die mit leuchtenden Sternen und Lichterketten geschmückten Traktoren gestiegen, berichtete Bündnissprecher Andresen am Abend. Weil die Aktion so gut ankam, planen die Bauern schon die nächste Lichterfahrt, um die dunkle Jahreszeit ein bisschen schöner zu machen.

Quelle: DPA, RTL.de

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