Freunde, Familie und Anwohner geben ihrer Trauer Raum

Landwirt soll Mara-Sophie (17) getötet haben - „Ein Schmerz, der keine Worte hat“

Freundinnen veröffentlichen herzzerreißende Traueranzeige für Mara-Sophie

„Wenn Freundschaft einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen Stufen wären, würden wir hinaufsteigen und dich zurückholen“, schreiben Mara-Sophies Freundinnen Jella, Johanna, Maike Svea und Wiebke in einer Traueranzeige.

Der ganze Ort, Freunde und Familie, sie alle stehen unter Schock nach der grausamen Tat. Die 17-jährige Schülerin wurde am 10. September im Kreis Diepholz (Niedersachsen) getötet und einfach liegen gelassen. Auf der Trauerseite der Kreiszeitung geben viele ihrem Schmerz Raum.

Corinna und Joachim schreiben: „Wir sind einfach nur fassungslos.“ „Du wirst für immer meine beste Freundin bleiben. Ich vermisse dich, Mara“, schreibt Johanna. Eine Mutter spricht ihr tiefes Mitgefühl aus: „Die Liebe für euer Kind bleibt für immer in eurem Herzen und ist ein kostbarer Schatz. Die ganze Region trauert, mögen viele Hände euch stützen.“ Eine andere Mutter meint: „Ein Schmerz, der keine Worte hat.“

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Nach Mara-Sophies Tod fragen viele nach dem Warum

Denn niemand kann diese unfassbare Tat verstehen. „Durch eine Gewalttat wurde wieder ein junges Leben ausgelöscht. Warum???“, fragen Marita und Uwe W. Und F.H schreibt: „Zurück bleiben Trauer, Tränen, Verzweiflung und die Frage nach dem WARUM...“

Warum, das wird man vielleicht nie verstehen. Welche Beweggründe soll es schon für solche eine Tat geben.

Die Frage nach dem Wer scheint jedoch schon beantwortet zu sein. Der mutmaßliche Täter, Andreas B., ein Landwirt aus der Nachbarschaft. Der 42-Jährige soll die Schülerin erstochen und in einem Wassergraben abgelegt haben.

All das gilt es jetzt zu verarbeiten.

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