Haus muss behindertengerecht umgebaut werden

Grauenhafte Pitbull-Attacke: Brittany S. verliert beide Beine und Teile ihrer Hände

Brittany S. braucht nach der Pitbull-Attacke einen Rollstuhl.
Brittany S. braucht nach der Pitbull-Attacke einen Rollstuhl.
Gofundme

Dass Brittany S. diese Attacke überlebt hat, grenzt an ein Wunder!
Drei Pitbulls griffen plötzlich Brittany S. an – verletzten sie so schwer, dass ihre beiden Beine später amputiert werden mussten. Auch Teile ihrer Hände konnten nicht wieder hergestellt werden – außerdem braucht sie eine OP für eine Gesichtsrekonstruktion. Ihre Tante sammelt nun Spenden, um das Haus behindertengerecht umzubauen.
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Frau aus Iowa werden Beine amputiert: Polizist erschießt aggressive Hunde

Ein Nachbar hörte Brittanys Schreie und rief die Polizei – doch da war es schon zu spät für die Mutter aus Iowa in den USA. Als ein Beamter am Tatort in der Stadt Fort Doge eintraf, war die Frau offenbar schon schwer verletzt worden. Der Polizist versuchte offenbar noch, die Hunde zu verscheuchen – doch schließlich war er gezwungen, die aggressiven Tiere zu erschießen, berichtet die Dailymail.

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Brittany S. wurde in ein Krankenhaus eingeliefert – erlitt neben ihren anderen Verletzungen ein schweres Schädel-Hirn-Trauma. Ärzte versuchten, ihren Körper durch mehrere Operationen wiederherzustellen, doch vergeblich. „Ihr wurden beide Beine bis zu den Knien und Teile ihrer Hände amputiert, sie wird eine Operation zur Gesichtsrekonstruktion benötigen“, teilt dazu ihre Tante auf Gofundme mit.

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Pitbulls greifen Mutter an: Tante bittet um Spenden, damit ihr Haus umgebaut werden kann

Weshalb die Hunde die Mutter angriffen, ist unklar. Unbekannt ist auch, ob Brittany selbst die Besitzerin der Hunde war. Fest steht aber: Dass Brittany überlebt hat, grenzt an ein Wunder. Ihr Leben wird nun aber ganz anders sein als vor der Attacke. „Diejenigen, die Brittany kennen, wissen, dass sie es liebt, draußen zu sein, im Garten zu arbeiten, ihrer Mutter beim Schmücken für die Feiertage zu helfen und mit ihren jüngeren Kindern draußen zu spielen“, schreibt ihre Tante. All das wird sie künftig wohl nur unter schweren Bedingungen machen können.

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Damit Brittany ihren Alltag leichter bewältigen kann, will die Familie das Haus nun behindertengerecht umbauen, teilt die Tante mit. „Die Türen werden verbreitert, damit sie mit dem Rollstuhl fahren kann und es wird eine Rampe gebaut, damit sie das Haus betreten und verlassen kann“, schreibt sie auf Gofundme. Auch im Inneren müsse einiges umgebaut werden. Am Samstag (2. Dezember) sind umgerechnet bereits rund 11.500 Euro an Spenden zusammengekommen. (ibü)