Ungewöhnliche Geburt in Indiana

Frau bringt Kind auf Autobahn zur Welt – Vater klemmt Nabelschnur mit iPhone-Ladekabel ab

Vater klemmt Nabelschnur mit Ladekabel ab Baby kommt auf Autobahn zur Welt
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Baby kommt auf Autobahn zur Welt
Vater klemmt Nabelschnur mit Ladekabel ab

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Als bei der schwangeren Emily Waddell am Montag (12.09.2022) die Wehen einsetzen, ruft sie ihren Mann an. Er kommt nach Hause, die beiden eilen zum Krankenhaus. Doch bis dahin schaffen sie es nicht: Emily bringt auf einer Autobahn im US-Bundesstaat Indiana ein gesundes Mädchen zur Welt. Der Vater klemmt die Nabelschnur des Babys mit einem iPhone-Ladekabel ab, das er im Auto gefunden hat. Wie die stolzen Eltern die Geburt erlebt haben, sehen Sie im Video.

Indiana: Auf der Autobahn wollte das Baby plötzlich raus

"Die Wehen kamen im Abstand von acht Minuten. 35 Minuten später hielten wir ein Baby in den Händen", erzählt sich die frisch gebackene Mutter im Interview mit CNN. "Dabei war ich mir nicht einmal sicher, dass das Baby überhaupt kommen würde, als ich ihn bat, nach Hause zu kommen."

Ob Emily schon geahnt hat, dass ihr so etwas einmal passieren würde? "Immer, wenn wir auf die Autobahn gefahren sind, hab ich laut gerufen: 'In einem Auto möchte ich ganz sicher kein Baby zur Welt bringen'", erzählt sie. Doch genau so kam es. Stephan Waddell, der Vater des Babys, erinnert sich: "Wir fuhren auf die Autobahn – dann packte mich Emily am Arm. 'Du musst rechts ranfahren', sagte sie."

Geburt auf der Autobahn: Mit iPhone-Kabel Nabelschnur abgebunden

Stephan half bei der Geburt auf der Autobahn und fing das kleine Mädchen auf, als es herauskam. Dann suchte er nach etwas, mit dem er die Nabelschnur abbinden konnte. "Im Auto fand ich ein iPhone-Ladegerät. Damit hab ich die Nabelschnur abgebunden", berichtet er.

Emily saugte Mund und Nase des Babys ab und rief ihre Schwester an, die Geburtshelferin ist. "Sie hat mich gefragt, ob die Geschichte von der Geburt auf der Autobahn ein Witz sei", erzählt sie. Es war bereits die dritte Geburt für Emily Waddell – ganz sicher die aufregendste. Und sie weiß auch: "Wir hatten eindeutig einige Schutzengel." (bst)