So gibt es einen neuen!Hilfe! Ich habe meinen Impfpass mitgewaschen – und jetzt?

Unser Impfheft ist mittlerweile mehr unterwegs als unser Reisepass. Ob im Restaurant, Museum oder im Tierpark: Das gelbe Impfheftchen ist wegen Corona unser ständiger Begleiter. Dabei passieren natürlich auch Missgeschicke. Einmal den Impfpass nicht aus der Jeans geholt und schon befindet er sich mitten im Schleudergang unsere Waschmaschine. Aber keine Panik. So bekommen Sie einen neuen Impfpass, wenn Sie Ihren alten versehentlich geschrottet haben.
Lese-Tipp: Alle aktuellen Informationen zum Coronavirus finden Sie in unserem Live-Ticker auf RTL.de
Woher einen neuen Impfpass bekommen?
Ist der Impfpass durch die Waschmaschine zerstört oder unleserlich geworden, dann muss ein neuer her. Ohne ist man nämlich zurzeit ganz schön aufgeschmissen, wenn man die Corona-Impfung nicht digital nachweisen kann. An diesen drei Orten bekommen Sie kostenlos ein neues Impfheft:
Hausarzt: Wer seine bisherigen Impfungen beim Hausarzt bekommen hat, der sollte dort nach einem neuen Impfpass fragen. Mindestens zehn Jahre lang heben Arztpraxen Informationen zu Impfungen auf. In den neuen Impfpass können so alte und neue Impfungen direkt eingetragen werden.
Impfzentren: Die meisten Menschen werden sich ihre Corona-Impfung in einem Impfzentrum abgeholt haben. Auch dort können Sie sich einen neuen Impfpass ausstellen lassen, wenn der alte nicht mehr vorhanden oder kaputt ist. Damit Sie dort ein neues Heftchen bekommen, müssen Sie den Personalausweis und die Gesundheitskarte der Krankenkasse vorzeigen. Für das Nachtragen der restlichen Standardimpfungen müssen Sie jedoch wieder zum Hausarzt.
Apotheke: Wer beispielsweise seine Corona-Impfung in einer Apotheke bekommen hat, kann sich auch dort sein neues Impfheft aushändigen lassen.
Ich weiß nicht mehr, wann ich gegen welche Krankheit geimpft wurde
In der Regel lässt sich mindestens zehn Jahre lang bei der eigenen Hausarzt-Praxis nachvollziehen, welche Impfung Sie bekommen haben. Dazu gehören nicht nur Corona-Impfungen, sondern beispielsweise auch Mumps-Masern-Röteln oder Tetanus. Wenn sich nicht mehr rückverfolgen lässt, wann oder ob eine Schutzimpfung durchgeführt wurde, empfiehlt die STIKO eine Impfung gegebenenfalls nochmals durchzuführen. Damit Personen ohne Impfdokumentation auch wirklich geschützt sind, nimmt die STIKO auch die Möglichkeit einer „Überimpfung“ mit eventuellen lokalen Nebenwirkungen in Kauf. Dies soll der Rechtssicherheit des Arztes dienen, der sich nicht nur auf die mündliche Aussage des Patienten stützen kann. Wer seinen Hausarzt gewechselt hat, muss seinen neuen Arzt beauftragen, die Daten beim Vorgänger zu erfragen.
Lese-Tipp: Impfkalender: Das sind die wichtigsten Impfungen
Impfdaten selber sichern
Wer Sorge hat, seinen Impfausweis zu verlieren, der sollte diesen einscannen. Der Scan sollte an einem sicheren Ort aufbewahrt werden, falls der Impfpass wieder mal in der Waschmaschine landen sollte. (pdr)
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