140 neue Filialen im Jahr 2023 eröffnet
Fressnapf knackt Rekord: Diese Angebote kommen bei Haustierbesitzern besonders gut an

Wenn es um ihre Haustiere geht, sind deutsche Verbraucher großzügig.
Die Heimtierbedarfskette Fressnapf hat 2023 einen neuen Rekord geknackt. Welche Angebote besonders gefragt waren.
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Fressnapf kann mit Tierarzt-Sprechstunde punkten
Die Heimtierbedarfskette Fressnapf hat 2023 trotz der Inflation und der allgemeinen Kaufzurückhaltung deutlich zugelegt und erstmals die Umsatzmarke von vier Milliarden Euro geknackt.
„Wir hatten viele zufriedene Kunden, für die ihre Haustiere zur Familie gehörten“, sagt Geschäftsführer Johannes Steegmann.
Neben klassischen Produkten waren bei Kunden vor allem neue Serviceangebote wie eine Tierarzt-Sprechstunde und Haustier-Versicherungen besonders gefragt. Allein die tierärztliche Beratung wurde in Deutschland mehr als 100.000-mal in Anspruch genommen.
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Deutschland ist weiter der wichtigste Markt
Im vergangenen Jahr wurden europaweit knapp 140 neue Fressnapf-Filialen eröffnet. Deutschland bleibt der wichtigste Markt mit einem Umsatz von 2,1 Milliarden Euro.
„Unser Geschäftsmodell hat sich auch im vergangenen Jahr als robust erwiesen“, sagt Fressnapf-Gründer und Inhaber Torsten Toeller.
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Der Online-Anteil am Gesamtumsatz ist im vergangenen Jahr auf etwa zehn Prozent gestiegen. Die Fressnapf-Gruppe will künftig noch stärker auf den Internetversand setzen.
In diesem Jahr wurde ein 72.000 Quadratmeter großes Logistikzentrum in Nörvenich gebaut, um das Versandgeschäft in Europa effizienter bedienen zu können. Dort sollten 800 Arbeitsplätze entstehen.
Fressnapf beschäftigte europaweit etwa 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In 14 Ländern gab es mehr als 2.100 Geschäfte, davon etwa 970 in Deutschland. Bis 2030 will Fressmarkt 3.000 Märkte betreiben. (dpa/eal)