Beschwerde an Lufthansa im NetzSohn von US-Star sitzt mit Frau und Baby am Münchner Flughafen fest – drei Tage und ohne Gepäck!
Das Schnee-Chaos am Münchner Flughafen wird für sie zur Qual!
Weil das extreme Winter-Wetter den Flughafen tagelang lahmlegt, stranden hunderte Passagiere an den Terminals. Besonders für Reisende mit Zwischenstopp in München dramatisch, denn an ihre Koffer gelangen sie in der Zwischenzeit offenbar nicht. So jedenfalls soll es der Familie eines US-Schauspiel-Stars ergangen sein, die dort drei Tage lang ohne ihr Gepäck ausharren muss.
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Schauspielerin Caroline Lagerfelt beschwert sich im Netz
„Hallo Lufthansa! Mein Sohn, meine Schwiegertochter und ihr Baby saßen wegen des Schneesturms drei Tage lang ohne Koffer und Dinge für das Baby in München fest. Sie haben vergeblich versucht, Sie zu kontaktieren und kein einziges Wort über das Gepäck, die Reise oder eine Entschädigung gehört“, schreibt Schauspielerin Caroline Lagerfelt am Montagmittag auf X (früher Twitter). Lagerfelt ist aus der Netflix-Serie „Süße Magnolien“ oder „Gossip Girl“ bekannt. Das Schicksal ihres Sohnes und seiner Familie wäre wohl eines der drastischsten, das Passagiere in den vergangenen Tagen am Flughafen „Franz Josef Strauß“ erleben müssen.
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Viele Flüge waren seit Freitag (30. November) gestrichen worden, auch in den Tagen danach hatte das pure Wetter-Chaos am Flughafen wie in weiten Teilen Deutschlands geherrscht. „Fluggäste, deren Weiterflug wegen der Wettersituation in München ausfällt, stellt Lufthansa kostenfrei Mahlzeiten und Hotelzimmer zur Verfügung“, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Aber: „Trotzdem übernachten mehrere hundert Passagiere im Terminal. Entweder, weil ein Visum für die Einreise fehlt, oder weil die Gäste von dem Angebot, ein Hotelzimmer zu buchen, Abstand nehmen“, zitiert die Deutsche Presse-Agentur eine Sprecherin am Montag.
Flughafen München: Weiter Beeinträchtigungen
Nicht bekannt ist, was aus Lagerfelts Familie inzwischen geworden ist. Auch am Dienstag hatten weiter Reisende am Flughafen festgesessen. Der Betreiber schreibt, dass es weiterhin zu Beeinträchtigungen im Flugverkehr kommen könne. „Bitte setzen Sie sich vor Anreise zum Flughafen unbedingt mit ihrer Fluggesellschaft in Verbindung, um den Status ihres Fluges zu erfragen“, heißt es.
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Bei Ausfällen sollen Reisende die Hilfs-Angebote der Fluglinien statt des Flughafens nutzen, denn die seien überlastet. Passagiere der Lufthansa können noch bis zum 9. Dezember kostenlos von ihrer Reise zurücktreten. Wann endlich wieder alles reibungslos läuft, ist unklar. (jak, mit dpa)
