Auto landet wieder auf den Rädern
Familie stürzt 80 Meter von einer Klippe und überlebt
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Knapp 80 Meter stürzt das Auto in die Tiefe. Das Fahrzeug prallt gegen einen Felsvorsprung und sieht völlig zerstört aus. Trotzdem überlebt die vierköpfige Familie den tragischen Autounfall. „Das war ein absolutes Wunder“, sagt einer der Rettungskräfte.
Eine "teuflische" Gegend
Die beiden Eltern, ein vierjähriges Mädchen und ein neunjähriger Junge fahren entlang der nordkalifornischen Küste. Auf dem Pacific Coast Highway kommt es dann zu dem tragischen Unfall, berichtet die Nachrichtenagentur AP News. Ganz in der Nähe ist das Gebiet „Devil's Slide“, eine Gegend, die laut den Behörden bereits für tödliche Unfälle bekannt ist. Es ist ein steiler, felsiger und vor allem kurvenreicher Küstenabschnitt südlich von San Francisco. „Wir fahren ständig dorthin, weil Autos über die Klippe gestürzt sind und sie überleben nie“, sagt Brian Pottenger, von der Coastside Fire Protection.
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Doch hier kommt das Auto der vierköpfigen Familie vom Highway ab, stürzt knapp 80 Meter in die Tiefe und überschlägt sich mehrfach. Doch dann landet das Auto wieder auf den Rädern und verkeilt sich in der Klippe.
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Mehrstündige Rettungsaktion in Kalifornien
Dauerregen, starker Wind, glatte Straßen und krachende Wellen erschweren den Einsatz der Helferinnen und Helfer. Noch wissen sie nicht, ob es Überlebende gibt. Um zum Unfallauto zu gelangen, bauen die Einsatzkräfte vom Highway aus ein Seilsystem auf. Zur gleichen Zeit bemerken die Feuerwehrleute plötzliche Bewegungen im Unfallauto – ein Zeichen dafür, dass mindestens eine Person noch am Leben sein muss. Für die Einsatzkräfte ein Wunder: „Jeder von uns war schockiert, als wir eine Bewegung aus der Frontscheibe sahen“, erklärt Pottenger.
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Polizei ermittelt: Ursache bisher unklar
Und tatsächlich: Beim Eintreffen der Rettungskräfte sind alle Familienmitglieder bei Bewusstsein. Doch die Eltern müssen mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Sie befinden sich in einem kritischen Zustand. Die California Highway Patrol geht nach ersten Ermittlungen nicht davon aus, dass der Tesla zum Zeitpunkt des Unfalls in einem Selbstfahrmodus unterwegs war. Die genaue Ursache ist noch unklar. (jsi)
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