Drama in Florida

Mädchen (7) buddelt sich am Strand ihr eigenes Grab

Strand Florida
Das Mädchen wurde am Strand unter den Sandmassen begraben.
CNN

Es begann als entspannter Tag in der Sonne und endete in einer Tragödie.
Ein kleines Mädchen ist an einem Traumstrand in Florida ums Leben gekommen. Es buddelte mit seinem Bruder ein Loch – als dies einstürzte, wurde das Kind unter den Sandmassen begraben.
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Geschwister gruben Loch am Strand von Lauderdale-by-the-Sea

Das Drama ereignete sich am Dienstagnachmittag in Lauderdale-by-the-Sea, berichtete der Miami Herald. Die Geschwister gruben 1,50 bis 1,80 Meter tief, doch ihre Konstruktion war offenbar nicht stabil genug und brach zusammen. Beide wurden verschüttet.

Rettungssanitäter der Feuerwehr von Pompano Beach konnten die Geschwister ausgraben und brachten die Siebenjährige ins Krankenhaus nach Fort Lauderdale. Dort erklärten die Ärzte das Mädchen für tot, wie die Behörden mitteilten.

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USA: Feuerwehr rettet verschütteten Jungen

Auch der Bruder kam ins Krankenhaus. Sein Zustand sei stabil, sagte Feuerwehrsprecherin Sandra King: „Es war ein unfassbarer Unfall.“

Feuerwehr und Polizei wurden der Sprecherin zufolge gegen 15:15 Uhr zum Strand gerufen. Als die Feuerwehr eintraf, versuchten Ersthelfer bereits, ihn auszugraben – er steckte bis zur Brust im Sand. Schließlich konnte die Feuerwehrleute den Jungen befreien.

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Mädchen von Sand begraben: Wiederbelebungsversuche erfolglos

20.02.2024, USA, Lauderdale-by-the-Sea: Eine Polizistin macht am Strand von Lauderdale-by-the-Sea Fotos vom Tatort. Zwei Geschwisterkinder sind beim Buddeln am Strand von Lauderdale-by-the-Sea im Sand begraben worden. Eines der Kinder überlebte den Unfall nicht und wurde später im Krankenhaus für tot erklärt. Foto: Mike Stocker/South Florida Sun-Sentinel/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Eine Polizistin macht am Strand von Lauderdale-by-the-Sea Fotos vom Unglücksort.
nwi, dpa, Mike Stocker

Doch seine Schwester lag noch immer unter den Sandmassen. Mit Werkzeugen wie Schaufeln und Stützbrettern versuchte die Feuerwehr, das Mädchen zu erreichen, ohne dass noch mehr Sand auf es stürzte.

Als sie das Kind gerettet hatten, atmete es nicht mehr. Wiederbelebungsversuche auf dem Weg ins Krankenhaus blieben erfolglos. Einem Augenzeugen zufolge soll es rund 15 Minuten unter dem Sand eingeschlossen gewesen sein. (bst)