30 Jahre Gefangenschaft
Der "traurigste Bär der Welt" soll endlich gerettet werden
Der Braunbär Nelson sitzt eine lebenslange Freiheitsstrafe ab – obwohl er nichts verbrochen hat. Seit 30 Jahren lebt er alleine in einem winzigen Käfig in Armenien. Seine Zähne hat er sich an seinem Gefängnis ausgebissen, durch die geringe Bewegung hat er Arthritis bekommen, und in den letzten Jahren hat er außerdem sein Augenlicht verloren. Kurz gesagt: Nelson geht es extrem schlecht. Tierschützer der britischen Organisation „International Animal Rescue“ sind der Meinung, dass Nelson wohl der traurigste Bär der Welt ist.
Seit seiner Geburt lebt er in Gefangenschaft, selbst der Boden seines Käfigs ist vom vielen umherstreifen schon sichtlich in Mitleidenschaft gezogen worden. Nun wollen die Helfer von der IAR Nelson aus der Gefangenschaft befreien und ihm einen artgerechten Lebensabend ermöglichen. Im Video sehen Sie, wie winzig Nelsons Gehege wirklich ist. (msc)