Polizei vermutet Fremdverschulden
Freunde machten sich Sorgen: Bremerin (44) in Wohnung getötet

Freunde verbringen am Samstag (6. Mai) gemeinsam einen Abend in einer Bremer Kneipe. Danach hört die Gruppe erst einmal nichts von ihrer 44-jährigen Freundin. Auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches. Doch als drei Tage später immer noch jedes Lebenszeichen von ihr fehlt, alarmieren die Freunde die Feuerwehr. Alle sind besorgt: Die vermisste Frau ist Jägerin, besitzt einen Waffenschein und diverse Waffen.
Obduktionsbericht: Fremdverschulden führte zum Tod
Tatsächlich entdecken die Einsatzkräfte von Feuerwehr und der hinzugerufenen Polizei die vermisste Frau in ihrer Wohnung im Bremer Ostertor. Sie ist leblos, kann nicht mehr reanimiert werden. Die Polizei Bremen bestätigt im Gespräch mit RTL, dass die 44-Jährige schon länger tot gewesen sei. Sie soll jedoch nicht – wie von ihren Freunden befürchtet – selbst für ihren Tod verantwortlich sein: Laut Obduktionsbericht soll die Bremerin getötet worden sein. „Wir versuchen jetzt herauszufinden, was am Samstag nach dem Kneipenbesuch passiert ist – und vor allem, was in der Wohnung passiert ist“, erklärt eine Polizeisprecherin RTL.
Bremen: Polizei sucht Zeugen
Gegen 22.30 Uhr haben ihre Freunde die 44-Jährige am Samstagabend in der Bremer Kneipe ‘Litfass’ zum letzten Mal gesehen. Danach soll sie vorgehabt haben, mit anderen Bekannten weiterzuziehen. An dieser Stelle verliert sich die Spur der Getöteten. Die Polizei Bremen sucht daher nach Zeugen, die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Tötungsdelikts. (xas)
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