"Leute werden denken, ich sei verrückt"
Bigfoot lebt? Jäger findet angeblich Spuren im Wald

Ein britischer Bigfoot-Jäger behauptet, er habe endlich Beweise für die Existenz des Affenmenschen entdeckt. In einem britischen Wald nahe Birmingham habe der 33-jährige Lee Brickley 41 cm lange Fußabdrücke und Klauenspuren gefunden.
Bigfoot-Jäger will alle von der Existenz des Affenmenschen überzeugen
Nach den Angaben des Bigfoot-Jägers wurden die Spuren nach einem anonymen Hinweis im Naturschutzgebiet Gentleshaw Common etwa 30 Kilometer nördlich von Birmingham gefunden, berichtet die britische „Daily Star“ am Sonntag.
Der Fußabdruck soll vom Zeh bis zur Ferse etwa 41 Zentimeter lang sein. Zum Vergleich: Schuhgröße 43 entspricht 27,5 Zentimeter.
„Ich weiß, dass die Leute denken werden, ich sei verrückt“, so Brickley. Er hoffe dennoch, ihnen das Gegenteil beweisen zu können.

Lee Brickley (33) sucht seit einem Jahrzehnt nach Bigoot-Spuren
Brickley ist seit seiner Jugend ein fanatischer Bigfoot-Jäger, berichtet die Zeitung. Seit einem Jahrzehnt sucht er die Gegend von Cannock Chase in Staffordshire nach Spuren der mysteriösen Kreatur ab. Er habe sogar mehrere Nächte in der Natur verbracht, um vielleicht etwas zu entdecken.
Angespornt haben den 33-Jährigen mehrere angebliche Sichtungen, die aber aus dem 19. Jahrhundert stammen. Über die Ereignisse von damals habe er auch mehrere Bücher geschrieben. „Alle berühmten Sichtungen fanden bisher in Amerika statt, also begann ich, auch hier in Großbritannien zu recherchieren. Ich habe einfach weitergemacht und jetzt steh ich hier.“
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Menschen fragen immer wieder nach dem englischen Bigfoot
Immer wieder würden interessierte Menschen den Jäger nach dem neusten Stand fragen, erzählt er. Doch dann passierte das – aus seiner Sicht – Unglaubliche: „Ich bekam eine anonyme E-Mail von einem Mann, der schrieb, er sei mit einer Drohne über die Gegend geflogen und habe über die Kamera etwas Ungewöhnliches gesehen. Mithilfe seiner Ortsangaben habe ich die Spuren schließlich entdeckt.“

Kratzspuren und tote Hirsche im Wald entdeckt
„Ich war völlig erstaunt“, sagt er. „Ich habe noch nie in meinem Leben einen so großen Fußabdruck gesehen und der wurde mit Sicherheit nicht mit einer Form in den Boden gestampft“, so Brickley. „Das war der Moment, in dem mir klar wurde, dass es sich nicht nur um ein Mythos handelt.“
Der Jäger ließ nicht locker und suchte weiter nach Spuren. Einen Monat später fand er die Krallenrisse an einem Baum sowie einen verstümmelten Hirsch, heißt es. „Es sah so aus, als ob das Tier von jemandem tot gebissen wurde.“ Außerdem seien in der Gegend seit 2019 vermehrt tote Hirsche entdeckt worden.
"Es bewegte sich definitiv eher wie ein Tier als ein Mensch"
Brickley behauptet sogar im „Daily Star“, den Affenmenschen einmal mit eigenen Augen gesehen zu haben. Es sei aber dunkel gewesen. „Mit Sicherheit kann ich das nicht sagen“, so der 33-Jährige. „Es bewegte sich definitiv eher wie ein Tier als ein Mensch, und war locker zwei Meter groß.“ Er habe versucht, der Kreatur nachzulaufen, aber es sei zu schnell gewesen.
Der Jäger hofft nun, Bigfoot finden und fotografieren zu können. „Die Leute hier sind einfach fasziniert von Bigfoot.“ (mor)