Frau (19) und Mann (23) in Untersuchungshaft Eltern sollen ihr Baby direkt nach der Geburt ermordet haben

ILLUSTRATION - Eine junge Frau hält am 28.10.2013 in einer Ausstellung im Bistumshaus St. Otto in Bamberg (Bayern) einen "Cassettina" (ital. "Kästchen") genannten Kindersarg in den Händen. Im November, dem Monat, der traditionell dem Totengedenken gewidmet ist, beschäftigt sich das Erzbistum Bamberg mit einem Tabuthema: Tot- und Fehlgeburten. Foto: David Ebener/dpa (zu dpa-lby "Tabuthema Tot- und Fehlgeburt: zwischen Schuldgefühlen und Scham" vom 29.10.2013)
Kindersarg (Symbolfoto)
picture alliance / dpa, David Ebener

Entsetzlicher Verdacht in Bielefeld!
Nach dem Tod eines Säuglings ermittelt die Polizei wegen Mordes gegen eine 19-Jährige und einen 22-Jährigen. Das Paar aus Bielefeld stehe im dringenden Verdacht, sein Kind im November 2023 unmittelbar nach der Geburt gemeinschaftlich getötet zu haben.
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Mordkommission ermittelt

Polizei und Staatsanwaltschaft teilten mit, dass die beiden in Untersuchungshaft gekommen seien. Der Mitteilung zufolge hatte eine Mordkommission nach dem Tod des Kindes die Arbeit aufgenommen. Es gebe Hinweise darauf, dass der Säugling einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen sein könnte.

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Eine Obduktion ist für Montag geplant. Weitere Details zu dem Fall wollten die Ermittler bisher nicht nennen. Die Ermittlungen dauern an. (dpa; uvo)

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