Was tun, wenn das Baby weint?

Baby trösten: Tipps und Tricks zum Beruhigen des weinenden Kindes

Vater und Mutter beruhigen weinendes Baby
Wenn das Baby sich nicht wohlfühlt, ist schneller Trost gefragt: Wie Sie Ihr Baby in verschiedenen Situationen am besten trösten, verraten wir Ihnen hier.
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Das weinende Baby trösten – was hilft?

Etwas tut weh, das Kind fühlt sich nicht wohl oder es bekommt nicht das, was es möchte: Jetzt ist Trost für das Baby fällig. Je nachdem, wo das Problem liegt, stehen Ihnen mehrere Trost-Varianten zur Auswahl.

Das Baby trösten, aber schnell

In bestimmten Situationen möchten Sie Ihr Kind einfach nur möglichst schnell beruhigen. Oft hilft es schon, das Baby auf den Arm zu nehmen und sanft zu wiegen. Der Körperkontakt gibt dem Kind ein Gefühl von Geborgenheit. Dieser Trost für das Baby hilft bei Schmerzen und auch bei anderen Sorgen. Mit Streicheleinheiten führt das Trösten auf dem Arm von Mama oder Papa bald zur Besänftigung und das Weinen lässt nach. Manchmal darf es auch ein Nuckel sein, der nicht nur zum Ruhigstellen dient, sondern auch die Bedürfnisse des Säuglings erfüllt.

Gute-Nacht-Lieder und andere Tricks

Bei Trennungsangst beim Baby kommt es häufig zu Tränen. Hier können Schlaflieder helfen, wenn Sie das Kind ins Bett legen. Wenn Sie Ihr Baby in die Obhut von anderen Personen geben, trösten Sie die Kullertränen durch ein Kuscheltier und eine beruhigende Stimme. Es versteht vielleicht noch nicht Ihre Erklärung, dass Sie bald wiederkommen, doch der Klang Ihrer Stimme ist sehr tröstend. Beim Schlafengehen helfen auch Spieluhren mit einer schönen Melodie. Oder Sie lassen die Zimmertür offen, damit sich das Kind nicht so allein fühlt.

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Wie viel Trost braucht das Baby?

Wenn das Baby durchdringend schreit oder bitterlich weint, ist die Ursache oft gar nicht so dramatisch, wie es zunächst scheint. Sie brauchen sich also im Normalfall keine übertriebenen Sorgen zu machen. Kleine Babys haben keine andere Möglichkeit, ihre Probleme auszudrücken. Vielleicht ist es nur eine volle Windel oder es wünscht sich einfach mehr Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst die Ruhe bewahren und Ihr Baby geduldig trösten, fühlt es sich bald wieder besser. Meistens ist es sinnvoller, die Ursache zu finden und zu beseitigen, als dem Kind einfach nur einen Nuckel zu geben.

Mit Massagen oder Stillen trösten

Eine Streichelmassage hilft gegen Schmerzen und Unwohlsein. Besonders effektiv wird sie mit mildem Babyöl und in einer angenehm warmen Umgebung. Außerdem sollten Sie sich etwas Zeit für diese Massage lassen, damit Sie und Ihr Baby sie genießen können. Nicht nur bei Hungergefühlen des Babys ist Stillen ein guter Trost. Meistens beruhigen sich Kinder schnell, sobald sie an die Brust gelegt werden. Durch die Ruhepause und die körperliche Nähe zur Mama vergessen die Kleinen den Anlass, der sie zum Weinen gebracht hat.