Von Edinburgh über Madeira nach Teneriffa
Aggro-Gast sorgt für MEGA Flugverspätung

Krasser Ausraster mit üblen Folgen!
Diesen Fluggast werden weder die Besatzung noch die Passagiere je vergessen. Erst rastet er an Bord völlig aus, dann sorgt er für eine mega Verspätung. Ein Urlaubsbeginn, der für niemanden ein Spaß war.
Passagier wird immer unangenehmer
Stellen Sie sich vor, Sie sind in voller Vorfreude auf Ihren Urlaub und steigen gut gelaunt in den Flieger. Sie wissen, in knapp fünf Stunden heißt es: Sommer, Sonne, Strand und Meer. Doch dann macht Ihnen ein anderer Fluggast einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. So erging es den Gästen einer Jet2-Maschine am 17. Juli. Das berichtet die britische Zeitung Daily Mail.
Doch was ist genau passiert? Die Reisenden sind auf dem Weg vom schottischen Edinburgh zur spanischen Insel Teneriffa. Ein 26-jähriger Mann verhält sich aggressiv und widersetzt sich den Anweisungen des Flugpersonals. Was genau er macht und sagt, ist nicht bekannt. Aber sein Verhalten wirkt auf die gesamte Besatzung derart bedrohlich, dass sie sich nicht mehr zu helfen wissen. Es gibt nur eine Lösung: Der Gast muss raus, bevor er noch zur Gefahr für die anderen Mitreisenden wird.
Lese-Hinweis: Panik in der Luft: Passagier öffnet Flugzeugtür!
Mit Taser aus dem Flugzeug befördert
Die Crew will sich von dem rebellierenden Gast nicht weiter auf der Nase herumtanzen lassen. Sie wissen, dass es sie Zeit kosten wird, aber sie haben keine Wahl. Sie müssen den 26-Jährigen aus dem Flugzeug herausbekommen. Schließlich landet der Flieger in Porto Santo auf der portugiesischen Insel Madeira. Dort wird der Mann von vier Sicherheitskräften aus dem Flugzeug gezerrt. Dabei sind die Einsatzkräfte gezwungen, „eine elektrische Waffe mit geringem tödlichen Potenzial einzusetzen“, so die örtliche Polizei. Gemeint ist ein Taser, mit dem die Beamten dem widerspenstigen Passagier kleine Elektroschocks verpassen können.
Auf einem Video, das eine portugiesische Zeitung veröffentlicht hat, ist zu sehen, wie Sicherheitskräfte in gelben Warnwesten den Mann abführen. Dabei halten sie seine Hände hinter dem Rücken und laufen mit ihm über die Startbahn. Immer wieder versucht der Mann sich aus dem Sicherheitsgriff zu befreien. Ohne Erfolg. Als ein fünfter Beamter hinzukommt, schreit der Passagier diesen direkt an. Beeindrucken lässt sich davon aber keiner. Im Hintergrund ist noch eine Frau zu sehen, die ebenfalls vom Sicherheitspersonal begleitet wird. In welchem Verhältnis sie zu dem Randalierer steht, ist unbekannt.
Die anderen Passagiere werden laut Fluggesellschaft in Hotels untergebracht, bis es endlich weitergeht. Mit 27-Stunden Verspätung kommen sie dann in Teneriffa an. Ein wohlverdienter Urlaub, dessen Hinflug wahrscheinlicher keiner so schnell wieder vergessen wird.
Lese-Hinweis:Einziger Passagier an Bord! Crew verliert trotzdem seinen Koffer