„I can’t breathe“ waren seine letzten Worte
Killer-Cop von George Floyd im Knast niedergestochen

Die Bilder seines Todes bewegten die ganze Welt!
George Floyd stirbt qualvoll, nachdem der Ex-Polizist Derek Chauvin über neun Minuten auf seinem Hals kniet. Über 22 Jahre sitzt Chauvin dafür ein. Nun wurde er im Gefängnis von einem Mithäftling niedergestochen und schwer verletzt.
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Derek Chauvin niedergestochen: Beamte mussten lebensrettende Maßnahmen einleiten

Der Killer-Cop Derek Chauvin sitzt in einem Bundesgefängnis in Arizona wegen Totschlags. Scheinbar hat er nicht viele Freunde hinter Gittern: Bei einem Messerangriff wird er so schwer verletzt, dass Gefängnismitarbeiter kurzzeitig lebensrettende Maßnahmen einleiten müssen. Die Tat soll sich gegen 12.30 Uhr am Freitag (24.11.) ereignet haben. Das berichteten mehrere US-Medien unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.
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Der 47-Jährige liegt inzwischen in einem Krankenhaus. Der weiße Ex-Polizist aus Minneapolis befinde sich nach dem Angriff in einem Bundesgefängnis im US-Staat Arizona in einem stabilen Zustand, heißt es weiter. Die Gefängnisbehörde teilt mit, ein Inhaftierter sei im Gefängnis von Tucson angegriffen worden. Den Quellen des Senders CNN und der New York Times zufolge handelt es sich um Chauvin.
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Im Video: Der Fall George Floyd - Menschen protestieren weltweit
Landesweite Proteste gegen Polizeigewalt und Rassismus
Im Mai 2020 war George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis ums Leben gekommen. Videos dokumentieren, wie Polizisten den unbewaffneten Mann zu Boden drücken. Der Beamte Derek Chauvin presst dabei sein Knie gut neun Minuten lang auf Floyds Hals, während dieser fleht, ihn atmen zu lassen. Floyd stirbt bald darauf.
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Im Bundesgefängnis ist der Angriff auf Chauvin bereits der zweite Vorfall, der für Aufsehen sorgt. Im November 2022 soll dort ein Insasse versucht haben, einem Besucher mit einer selbstgebauten Waffe in den Kopf zu schießen. Eine Ladehemmung verhinderte Schlimmeres. (xes)