Vier gute Gründe für das runde ObstAn apple a day? Das passiert im Körper, wenn wir jeden Tag einen Apfel essen
An apple a day keeps the doctor away!
So gut wie jeder von uns kennt das bekannte Sprichwort, oder? Aber was ist wirklich dran an „Ein Apfel pro Tag hält den Arzt fern“? Fakt ist: Äpfel gehören zu den beliebtesten Obstsorten – egal in welcher Form. Und das aus gutem Grund: Sie sind nicht nur lecker, sondern auch noch äußerst gesund.
Kennt ihr schon diese gesundheitlichen Vorteile von Äpfeln?
Äpfel sind gut fürs Herz! Forscher der Florida State University fanden schon im Jahr 2011 heraus, dass Äpfel eine Art Cholesterinblocker enthalten. Durch das enthaltene Pektin können sie den Cholesterinspiegel senken und Herzkrankheiten vorbeugen.
Äpfel stellen eine schnelle Hilfe bei Heißhungerattacken dar! Äpfel sind ballaststoffreich. Dadurch füllen sie den Magen und fördern das Sättigungsgefühl, wie unter anderem die Techniker Krankenkasse (TK) auf ihrer Website erklärt. So lassen sich zum Beispiel Heißhungerattacken besser entgegenwirken.
Äpfel unterstützen die Darmgesundheit! Im Apfel sind Gerbstoffe enthalten. Diese „wirken im Darm antibakteriell und entzündungshemmend und schützen so vor Magen-Darm-Infektionen“, verrät die TK. Und da ein gesunder Darm ausschlaggebend für ein starkes Immunsystem ist, tut ihr ihm etwas Gutes, indem ihr zu dem runden Obst greift.
Vermindertes Krebsrisiko: Neben Pektin und Gerbstoffen enthält ein Apfel auch Flavonoide und Phenolsäuren. Diese könnten nachweislich das Krebsrisiko senken, heißt es weiter.
Im Video verraten wir euch, dank welches simplen Tricks Äpfel selbst für Allergiker zum verträglichen Snack werden.
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Alte Apfelsorten sind besonders gesund
Besonders reichhaltig an gesunden Inhaltsstoffen sind die alten Apfelsorten:
Boskoop
Cox Orange
Idared
Cox Orange,
Gravensteiner
Goldparmäne
Roter Jonathan.
Sie gelten insgesamt als gesünder. Der Grund: Entsprechende Sorten sind weniger verarbeitet als neuere Apfelsorten wie beispielsweise Fuji oder der beliebte Pink Lady. Bei den neueren Sorten werden die gesunden Inhaltsstoffe quasi rausgezüchtet, um die Äpfel süßer zu machen und weniger schnell braun werden.
Wer braucht da noch Schokolade und Chips?
Werdet ihr also mal wieder von einer Heißhungerattacke heimgesucht, gibt es gleich mehrere gute Gründe, die Schokolade und die Chips links liegenzulassen und zum Apfel zu greifen.
Dank ihres günstigen Verhältnisses von Frucht- und Traubenzucker sollen Äpfel übrigens auch für Diabetiker bestens geeignet sein. (vho/spoton news)
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