Ans Aufgeben denkt er trotzdem nicht

Er hat „die Nase voll”! Thomas Gottschalk mit klaren Worten zu seinem Podcast-Aus

Schon wieder Wirbel um Gottschalk: Diesmal wegen einer Buchpassage aus dem Jahr 2015.
Thomas Gottschalk äußert sich zum Ende seines „Supernasen”-Podcasts mit Mike Krüger.
Rolf Vennenbernd/dpa

Ende des Jahres ist Schluss mit den „Supernasen”!
In ihrem gemeinsamen Podcast haben Thomas Gottschalk (74) und Mike Krüger (72) über Gott und die Welt geplaudert. Besonders der ehemalige „Wetten, dass..?” eckte dabei immer wieder mit polarisierenden Aussagen an. Doch auch, wenn der Podcast Ende 2024 eingestellt wird, macht Gottschalk unmissverständlich klar: „Ich denke nicht dran, aufzugeben!”

Gottschalk schreibt sich Ärger von der Seele

Schon im Dezember ist es so weit: Dann werden die letzten beiden Folgen vom „Die Supernasen” auf RTL+ (hier den Podcast streamen) veröffentlicht. Danach ist Schluss mit der illustren Plauderrunde von Thomas Gottschalk und Mike Krüger. Auf Instagram macht sich Gottschalk ein wenig Luft. „Ja, es stimmt, mit dem Ende des Jahres verbinde ich auch meinen Abschied als Podcaster. Ich bin es leid, dauernd von Leuten interpretiert zu werden, die mich damit öffentlich beschädigen wollen, und von denen missverstanden zu werden, die mich einfach nicht verstehen wollen”, schreibt er sich seinen Ärger von der Seele.

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Thomas Gottschalk bedankt sich bei Mike Krüger

Weiter erklärt Gottschalk in seinem Instagram-Post: „Es gibt aber einen Unterschied zwischen ‘aufgeben’ und ‘die Nase voll haben’. Ich denke nicht dran, aufzugeben, und werde weiter laut und vernehmlich sagen, was ich denke (ohne damit den Anspruch zu verbinden, recht zu haben), aber ich habe tatsächlich ‘die Nase voll’, obwohl in meinen Zinken ‘ne Menge reingeht!”

Abschließend bedankt sich der 74-Jährige vor allem bei seinem Co-Podcaster. „Danke an meinen Freund Mike Krüger, dem ich in unserem ‘Supernasen’-Podcast sicher näher gekommen bin als in unseren Filmen, aber wir sind ja auch gemeinsam älter und reifer geworden”, lässt er seinen Podcast-Kumpanen wissen.

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Im Video: Thomas Gottschalk steht zu seiner Meinung

Mieser Maite-Kelly-Witz Stein des Anstoßes

Auslöser eines Konflikts war Gottschalks missglückter Scherz auf Kosten von Sängerin Maite Kelly (44) in seiner jüngsten Podcast-Ausgabe. Darin hatte er vor wenigen Tagen im Gespräch mit Krüger über seinen bevorstehenden Auftritt in der Weihnachtsshow „Das Adventsfest der 100.000 Lichter” von Florian Silbereisen (43) gesagt: „Wahrscheinlich muss ich Maite Kelly zur Seite schubsen, damit man mich sieht.”

Daraufhin hagelte es Kritik. Gottschalk reagierte mit Unverständnis. Seine Äußerung sei weder „frauenfeindlich” noch „bösartig” gewesen, sagte er der Bild-Zeitung. „Es handelte sich aber zweifelsohne um einen Gag, der auf Kosten von Maite ging”, gab er zu.

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Maite Kelly reagiert auf Gottschalks Figuren-Witz

Maite Kelly (44) hatte ebenfalls mit deutlichen Worten reagiert. „Gott sei Dank hat mein Vater mich mit genug Selbstliebe ausgestattet, dass Witze auf Kosten meiner Figur mich in meinem Leben am allerwenigsten gejuckt haben”, sagte sie dem Boulevardblatt. Aber nicht jedes Mädchen habe das Glück, so einen Papa zu haben. Deswegen seien „solche entwürdigenden Sätze, Taten oder Gesten inakzeptabel”, wie sie deutlich machte. „Und wir haben als Erwachsene die Pflicht, unsere Kinder, Brüder und Schwestern davor zu beschützen.”

In einer ersten Reaktion hatte Gottschalk ebenfalls am Dienstag (26. November) das Ende des Podcasts zum Ende des Jahres angekündigt. (spoton/ngu)