Michael Schanze trauert um seine Uschi„Ihr Tod kam wie ein Blitzschlag”

Mehrfach sprang er dem Tod von der Schippe – seiner Lebensgefährtin gelang dieses Wunder nicht.
Kult-Moderator Michael Schanze (77) trauert um seine Uschi. Die 70-Jährige starb Ende Juli plötzlich und unerwartet an einer Gehirnblutung. Für Schanze ist das schwer zu verstehen.
Michael Schanze: Uschi hatte keine Chance
„Ich war doch der mit den vielen Krankheiten, nicht Uschi“, sagt Michael Schanze dem Magazin Bunte. 2019 hatte der 1947 geborene Moderator eine Lungenembolie erlitten, zuletzt war er häufiger mit einem Rollator gesehen worden. Doch nun ist seine geliebte Uschi tot. Sie lag am 29. Juli regungslos im Wintergarten des Paares in München. Der herbeigerufene Notarzt gibt alles, versucht, sie zu reanimieren. Doch sie stirbt. „Der Notarzt sagte mir, dass Uschi keine Chance hatte“, erklärt Schanze. Bei der Obduktion habe sich später herausgestellt, dass die Gehirnblutung zu schwerwiegend gewesen sei.
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40 Jahre kannten Uschi und Michael sich, nach 30 Jahren funkte es zwischen den beiden. Ein perfektes Match, wie auch Freunde des Paares bestätigten: „Ich bekam ganz viele Beileidsbriefe von Freunden, die alle betonten, wie herzlich und innig sie uns beide als Paar empfanden, wir waren das perfekte Match für sie“, erzählt Schanze der Bunten. Sie brachte den Schauspieler wieder unter Leute, wie im Jahr 2023 ins Festspielhaus in Füssen. Aufgrund seiner schweren Vorerkrankung hatte sich Schanze während der Corona-Pandemie sehr zurückgezogen.
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Sie feierten noch groß den 70. Geburtstag
Jetzt ist Schanze wieder allein. „Uschi war mein Halt, mein Hafen“, sagt er. „Ihr Tod kam wie ein Blitzschlag.“ Im Sarg konnte er sie zum Abschied noch einmal anfassen. „Ich habe sie ein letztes Mal berühren können. Alle wunderbaren Erlebnisse zogen an meinem Auge vorbei“, schildert er diesen hochemotionalen Moment. Etwa ihren 70. Geburtstag im April, den beide groß feierten.
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Michael Schanzes drei Söhne aus einer vorherigen Beziehung kümmern sich aktuell um ihren Vater. „Ich bin nicht einsam. Das tut so gut“, sagt der Ex-ZDF-Moderator. Doch seine Uschi können sie nicht ersetzen. Und ob das jemals jemand können wird, lässt sich zurzeit schwer beantworten. (eon)
































