Unfälle nach WintereinbruchGlätte-Crash sorgt für Stromschlag! Mann muss behandelt werden

Das kam unerwartet!
In Bremen-Burglesum kommt es zu einem Unfall, bei dem ein Beifahrer durch einen Stromschlag verletzt wird. Auch im restlichen Norden gibt es gefährliche Zwischenfälle. Einer der Gründe ist die Nachlässigkeit von Autofahrern, die fatale Folgen haben kann.
Alle Jahre wieder: Chaotische Straßenverhältnisse
In Schleswig-Holstein und Niedersachsen verlieren am Sonntagabend (23. November) mehrere Menschen die Kontrolle über ihre Wagen. Und allein im Bereich zwischen Cuxhaven, Jever und Diepholz registriert die Polizeidirektion Oldenburg bis Montagmorgen 42 Glätteunfälle. Schwerverletzte gibt es im Norden zum Glück nicht. Ein paar der Unfälle wären aber zu verhindern gewesen: Einige Autofahrer haben zum Unfallzeitpunkt laut dpa noch ihre Sommerreifen drauf! Ein Problem, auf das jedes Jahr hingewiesen wird.
Im Video: Was gilt es bei Winterreifen zu beachten?
Von den Unfällen am Abend und in der Nacht sind auch Autobahnen betroffen. Ein Lkw dreht sich am Bremer Kreuz auf der A1 plötzlich und blockiert die anderen Autofahrer. Die Fahrbahn Richtung Hamburg muss daraufhin mehrere Stunden gesperrt werden.
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Autofahrer knallt in Stromkasten
In Bremen führt ein weiterer Glätteunfall sogar zu einem Stromausfall. Weil ein Autofahrer in Burglesum die Kontrolle über seinen Audi verliert und in den Gegenverkehr gerät, musste ein anderes Auto ausweichen. Dieser Wagen kracht gegen einen Stromkasten am Straßenrand – und zerstört ihn laut Polizei komplett. Besonders gefährlich: Der 21-jährige Beifahrer erleidet daraufhin einen Stromschlag und muss behandelt werden. Jetzt sucht die Polizei nach dem flüchtigen Audi-Fahrer, der als Unfall zu verantworten hat.
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In Hamburg bleibt es von Sonntag auf Montag dafür weitestgehend ruhig und unfallfrei, wer allerdings mit der S-Bahn fährt, kann sich seit dem Morgen teilweise auf längere Wartezeiten als sonst einstellen.
Eisige Aussichten?
Laut dem Deutschen Wetterdienst soll es weiter kalt bleiben. Schnee fällt wohl aber eher im Süden Deutschlands, die nächste Chance aufs Winterwunderland hat der Norden wohl erst wieder im Dezember.
Verwendete Quellen: dpa, Hamburger Morgenpost, Hannoversche Allgemeine


































