Zu viel Fast Food und Fertigprodukte Erschreckende Bilder! Sehen Männer in 30 Jahren SO aus?

Grusel garantiert!
Wenn wir keine Lust auf Kochen haben, schieben wir gerne mal eine Fertig-Pizza in den Ofen oder ordern uns rasch Fast Food auf die Couch. Dass diese hochverarbeiteten Lebensmittel ungesund sind, wissen wir längst. Was es allerdings langfristig mit dem Körper macht, wenn wir regelmäßig zu Keksen und Fertiggerichten greifen, zeigt jetzt eindrucksvoll eine Künstliche Intelligenz. Und diese Bilder könnten direkt einem Horrorfilm entsprungen sein!
Asthma, ein krankes Herz und Übergewicht: Das ist der Mann in 30 Jahren
Sein Gang ist gebückt, die Füße schlurfen über den Boden, sein Gesicht ist pickelig und das Herz steht kurz vorm Kollaps – das ist Michael. Michael symbolisiert einen Mann 30 Jahre in der Zukunft, wenn es nach der Künstlichen Intelligenz geht, die für das britische Unternehmen Gousto diese Bilder ausgespuckt hat.
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Mit ihren KI-Bildern und einem Gesundheitsreport will das Unternehmen darauf aufmerksam machen, wie ungesund hochverarbeitete Lebensmittel wirklich sind, schreibt die Nachrichtenagentur JamPress. Vor allem dann, wenn man entsprechende Produkte über einen langen Zeitraum konsumiert. Wobei Gousto damit vermutlich auch eigene Interessen vertritt: Das Unternehmen hat ähnlich wie Hello Fresh frische Kochboxen im Sortiment, die den Kunden nach Hause geliefert werden.
Tatsache ist: Die Bilder lassen den Betrachter erschauern und das nicht nur wegen Michaels äußeren Erscheinungsbildes. Denn auch in seinem Körper sind die Folgen seiner Ernährung sichtbar: Die führt nämlich zu Übergewicht, was wiederum Auswirkungen auf die Organe hat. Herz-Kreislauf-Krankheiten, Asthma, Diabetes und Krebs können die Folge sein. Hinzu kommen psychische Erkrankungen wie Panikattacken, Depressionen und Schlafstörungen.
Fast jeder zweite Deutsche ist ultrahochverarbeitete Lebensmittel
Was hinter all dem steckt? Eine Warnung, gut auf die eigene Ernährung zu achten. „Ultrahochverarbeitete Lebensmittel sind nicht per se schädlich“, erklärt Dr. Hilary Jones, die in Zusammenarbeit mit Gousto den Gesundheitsbericht erarbeitet hat. „Aber wenn sie unsere Ernährung dominieren und frische, nährstoffreiche Lebensmittel ersetzen, können sie das Risiko für langfristige Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und Nährstoffmangel erhöhen.“

Wichtig zu wissen: Gousto bezieht sich bei diesem Modell auf Männer in Großbritannien - ein Land, in dem mehr hochverarbeitete Lebensmittel gegessen werden als in jedem anderen EU-Land. Das heißt aber nicht, dass Michael nicht auch für uns in Deutschland als warnendes Beispiel stehen sollte.
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Der Ernährungsradar von 2023 zeigt, dass gut 70 Prozent der Deutschen regelmäßig hochverarbeitete Lebensmittel essen, fast 40 Prozent sogar täglich. Heißt also: Fast jeder Zweite könnte sich bald einem ähnlichen Spiegelbild konfrontiert sehen wie der fiktive Michael.
Ihr wollt nicht wie Michael aussehen? Das könnt ihr tun
Für Jones gibt es nur einen Weg, dem zu entgehen: eine ausgewogene Ernährung mit vielen frischen Zutaten. „Selbst zu kochen ist eine der effektivsten Möglichkeiten, den Konsum von extrem verarbeiteten Lebensmitteln zu minimieren und eine ausgewogene Ernährung zu erhalten“, stellt sie klar. Und auch wenn die KI in diesem Fall kein Bild einer Michaela generiert hat, können wir davon ausgehen, dass die gleiche Blaupause auch für Frauen gilt.
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