Signale übersehenKrebs im Endstadium mit 34 Jahren! Frau warnt vor diesen Symptomen

Ischiasbeschwerden? Allergie? Grippe?
Von wegen! Bei Linda Chavez’ Beschwerden stellt sich im vergangenen Jahr heraus: Statt harmloser Krankheit hat sie Lungenkrebs. Und zwar im Endstadium. Jetzt möchte sie auf Warnzeichen, die sie zu lange übersehen hat, aufmerksam machen.
Lungenkrebs von Linda Chavez hat sich im Körper ausgebreitet
Immer und immer wieder werden Linda Chavez’ (35) Symptome mit anderen, weniger ernsten Erkrankungen verwechselt. Doch sie hat Krebs, der sich tragischerweise bis zu seiner Entdeckung über die Lunge hinaus im ganzen Körper ausgebreitet hat: Hirn, Knochen, Wirbelsäule sowie Gewebe und Lymphknoten und die Nebenniere sind voller Tumore, wie DailyMail berichtet.
Heißt: Chavez hat Lungenkrebs im vierten Stadium, sprich im Endstadium.
Weil der Krebs unheilbar und die US-Amerikanerin somit laut Ärzten nur noch wenige Monate zu leben hat, sammelt sie nun Spenden für die hohen Behandlungskosten.
Ihre Social-Media-Accounts nutzt die heute 35-Jährige dafür, um auf die tückische Krankheit und ihre teils außergewöhnlichen Symptome aufmerksam zu machen.
Husten, Schmerzen, Müdigkeit: Diese Symptome bereiten Linda Chavez Sorge
Ihr ungewöhnlichstes Anzeichen, bei dem sie hellhörig wurde, sei anhaltender Schmerz in den Zehen gewesen, der sich anfühlte, als hätte sie sich andauernd „gestoßen”. Dass dies ein Zeichen dafür ist, dass sie Krebs hat, der bereits gestreut ist, ahnt Chavez nicht.
Weitere Begleiterscheinungen waren „unglaubliche Erschöpfung”, Müdigkeit und Übelkeit: „Mir war sehr, sehr übel, bevor ich die Diagnose erhielt. Das lag am Hirntumor, anscheinend befindet sich ein großer Teil des Krebses in meinem rechten Frontallappen, der Hunger, Heißhunger, Übelkeit und all das kontrolliert”, so die zweifache Mutter gegenüber DailyMail.
Auch grippeähnliche Symptome wie Husten zählen zu ihren Beschwerden, was häufig bei Lungenkrebs vorkommen kann. „Ich hatte jahrelang Husten. Erst leicht, kitzelig, dann tiefer und schmerzhafter. Er fühlte sich stechend in meiner Brust an – so sehr, dass er auch meine Atmung beeinträchtigte. Ich musste flach atmen, weil ich jedes Mal beim Ein- und Ausatmen Schmerzen verspürte”, sagt sie.
Daher lautet ihr Appell: Hartnäckigen Husten auf gar keinen Fall ignorieren! Bei wem Husten länger als drei Wochen andauert, der sollte unbedingt einen Termin bei seinem Hausarzt vereinbaren.
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Sie gibt die Hoffnung nicht auf: „Ich werde überleben!”
„Über neun Monate lang wachte ich jeden Morgen auf, rollte mich aus dem Bett und nahm Tylenol”, erzählt Chavez. Denn die Schmerzen werden immer stärker. Selbst vor Kopfschmerzen, Krampfanfällen und Blindheit auf dem rechten Auge macht die Krankheit keinen Halt.
Trotzdem versucht sie, optimistisch zu bleiben, erzählt ihren Followern mit einem Lächeln im Gesicht: „Ich werde überleben.” Eine Kämpferin, die nicht aufgibt.
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