Dylan plötzlich „nur noch ein Skelett” Junge (1) plötzlich abgemagert – die Diagnose schockiert selbst Ärzte!

Familienurlaub entpuppt sich als Höllentrip!
Während des USA-Urlaubs wird der kleine Dylan (1) aus Großbritannien krank und muss sogar in die Notaufnahme gebracht werden. Zuerst gehen seine Eltern davon aus, dass ihr Sohn sich im Schwimmbad ein Magen-Darm-Virus eingefangen hat, da er kurz darauf erbricht und seinen Appetit verliert. Doch es steckt etwas ganz anderes dahinter.

„Er war nur noch ein Skelett” – Dylan Jevins landet mit Diabetes Typ 1 im Krankenhaus

Ayesha und Melissa Jevins aus Warrington, in Großbritannien, besuchen ihre Familie in Florida (USA), als ihr kleiner Sohn plötzlich krank wird. Sie vermuten ein „harmloses” Magen-Darm-Virus, doch die Krankheit ist mysteriöser als gedacht. Denn: Dylan muss sich dauernd übergeben. Nach nur wenigen Tagen ist der Einjährige bereits sichtlich abgemagert, gefährlich dehydriert und hat Schwierigkeiten beim Atmen. Was steckt dahinter?

Laut DailyMail fährt die Familie sofort in ein Krankenhaus in Orlando. „Als wir im Krankenhaus ankamen, war Dylan nur noch ein Skelett. Er befand sich in einem kritischen Zustand”, so Mutter Ayesha. Die Ärzte legen ihn an einen Tropf und stellen schließlich fest, dass Dylans Blutzuckerwerte kritisch hoch sind.

Sie diagnostizieren ihm diabetische Ketoazidose, eine potenziell lebensbedrohliche Komplikation von nicht diagnostiziertem Typ-1-Diabetes. „Hätten wir ihn nicht ins Krankenhaus gebracht, wäre er im nächsten Schritt ins Koma gefallen, und wenn das nicht behandelt worden wäre, wäre er gestorben”, sagt seine Mutter. Laut den Medizinern einer der schwersten Fälle, die sie jemals bei einem so kleinen Kind gesehen hätten!

Die Folge: Der Junge muss längere Zeit im Krankenhaus bleiben. Sein Blutzucker wird nun sechsmal täglich kontrolliert. Erst Mitte Juni kann die Familie zurück nach England reisen.

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Fast 100.000 Euro! Familie Jevins muss nun Dylans Krankenhaus-Rechnungen bezahlen

Für die Eltern kommt es knüppelhart: Dass ihr Sohn schwerkrank ist, ist schlimm genug. Ayesha sagt, dass Dylans Pflege rund 8.800 Euro pro Monat gekostet hat. Sie geht davon aus, dass sich die Gesamtkosten auf bis zu 141.000 Euro belaufen werden – und trotz abgeschlossener Reiseversicherung wird diese voraussichtlich „nur” 47.000 Euro davon übernehmen.

Heißt: Die Jevins müssen trotzdem selbst fast 100.000 Euro (!) aufbringen. „Wir wussten nichts von irgendwelchen medizinischen Problemen, wir wollten Dylan nur absichern, falls er ein bisschen krank werden sollte. Ich glaube nicht, dass wir jemals damit gerechnet haben, dass er tatsächlich in ein Krankenhaus eingeliefert werden muss”, so Ayesha weiter. Deswegen rät sie anderen nun dazu, ihre Versicherungen, insbesondere die Preisobergrenzen, immer genaustens zu überprüfen.

Deswegen hat nun ein Verwandter der Familie eine GoFundMe-Spendenseite eingerichtet, um zu helfen, den Fehlbetrag zu decken, der neben Krankenhausverlegungen auch mehrere Tage Intensivpflege umfasst.

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Ayesha erzählt: „Die Hilfe bedeutet mir sehr viel, das Gemeinschaftsgefühl der Spendenden und einfach das Wissen, dass uns jemand unterstützt. Wir haben großes Glück, dass wir Familie haben, die uns helfen kann. Wären wir allein, wüsste ich nicht, wie wir das alles hätten schaffen sollen.”

Sobald die Familie die USA verlassen hat, wird geschaut, wie sich Dylans Zustand in Zukunft langfristig verbessern kann. Wir drücken die Daumen!