BVB-Strafkatalog geleakt
Handy am Esstisch? SIE müssen dafür blechen!

Handy am Tisch? Das geht gar nicht!
Eltern kämpfen wohl deutschlandweit täglich mit ihren Kindern, dass das Ding doch bitte in der Hosentasche bleibt. Und nicht nur die: Offenbar gibt es auch bei Fußballvereinen Probleme mit der Handy-Etikette. Und da kann das richtig schnell teuer werden!
BVB-Strafenkatalog: Smartphone am Tisch? 100 Euro!
Denn wer beim BVB mit den Grabbelfingern am Handy zu Tisch erwischt wird, muss blechen. Das soll ein jetzt geleakter Strafenkatalog des Fußballklubs zeigen, der unter anderem auf TikTok die Runde macht. 100 Euro Strafe heißt es für den, der das Telefon nicht zur Seite legen kann. Gleiches gilt übrigens auch, wer bei der Physio oder vor dem Training nicht die Finger weglassen kann. Doch damit erschöpft sich die Liste nicht.
Neben weiteren Strafzahlungen, die eher nur Fußball-Profis betreffen, wie etwa „Trikot nicht unterschreiben“ (500 Euro), „Autogrammkarten nicht unterschreiben“ (5.000 Euro) oder „Klubtermin verpassen“ (ebenfalls 5.000 Euro), gibt es noch weitere, die wohl auch den ein oder anderen Schüler empfindlich treffen würden. Etwa: Pünktlichkeit! Und da langt der BVB kräftig zu. Wer zum Training, zu Sitzungen oder ähnlichen Gelegenheiten zu spät kommt, bezahlt auch 100 Euro. Pro Minute! Muss ja wehtun. Wer es dann sogar schafft, zum Spiel nicht rechtzeitig da zu sein, muss 3.000 Euro blechen. Und da wird es dann doch auch für einen Profi vermutlich schneller unangenehm. Wer wirft schon gerne die Tausender zum Fenster hinaus?
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Strafkatalog: Wer beim BVB nicht aufräumt, zahlt
Noch so ein Ding für das Pubertier ist wohl das Aufräumen. Das scheint auch für Fußballer zu gelten: Wer die Trainingsplätze nicht sauber hält oder Sachen liegen lässt, wirft bitte 100 Euro ins imaginäre Spendenglas. Gleiches gilt für junge Spieler, die dem Zeugwart nicht beim Wegräumen helfen. Zack – 100 Euro! Wäre womöglich auch eine Lösung für aufräum-unwillige Teenies, wenn vielleicht etwas drastisch.
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Aber Obacht! Es gibt auch eine Strafe für eine Sache, vor der sich der ein oder andere Erwachsene wohl gerne drückt. Wer nämlich vergisst, sich der Wahrheit zu stellen und sich nicht auf die Waage stellt, ist beim BVB um 250 Euro ärmer.
Werden diese Strafen dazu führen, dass die Spieler sich artig an alle Vorgaben halten? Bei den üppigen Gehältern im Profifußball ist das sicherlich fraglich. Und seien wir mal ehrlich, für jeden ist das Smartphone am Esstisch nicht weit. Das betrifft Eltern und Kinder wohl gleichermaßen. (eon)