Horrorfund in Zwickau

Mann entdeckt Schädelknochen beim Spaziergang

In Zwickau hat ein Spaziergänger einen menschlichen Schädel entdeckt. (Symbolbild)
In Zwickau hat ein Spaziergänger einen menschlichen Schädel entdeckt. (Symbolbild)
dpa

Spaziergänger macht schockierende Entdeckung!
Am Montagnachmittag (27. Januar) wollte ein Mann eigentlich nur etwas frische Luft schnappen, als er plötzlich eine schockierende Entdeckung macht – er findet einen menschlichen Schädel.

Rechtsmedizinische Untersuchung

Andreas F. aus Görlitz unternimmt im Rahmen eines Klassentreffens in Zwickau einen Spaziergang. „Meine Freundin wollte mir die Stadt zeigen, deshalb waren wir dort unterwegs”, sagt er bei Tag24. Dort macht F. einen unerwarteten Schock-Fund – einen menschlichen Schädel. In einem Gestrüpp am Marienthaler Bach soll er die Knochen laut MDR entdeckt haben. Tag24 berichtet, der Schädel habe in einer Tüte am Wegesrand gelegen. „Zuerst dachte ich, jemand hätte ein halbes Hähnchen weggeworfen”, sagt Andreas F. Der Bereich wurde daraufhin zur Spurensicherung von der Polizei gesperrt. Karolin Hemp, Sprecherin der Polizeiredaktion Zwickau, sagt: „Der Schädel wurde gesichert und ist jetzt aktuell bei der Rechtsmedizin“, so der MDR.

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Der 44-jährige Finder des Schädels berichtet, er müsse den Fund nun erst mal verarbeiten: „Ich erkunde viel und habe schon allerlei entdeckt. Aber dass ich jemals auf einen Menschenschädel stoßen würde, hätte ich nie gedacht.” Weiter erzählt er: „Das Ganze ist für mich noch schwer zu begreifen. Wahrscheinlich wird das erst in den nächsten Tagen richtig bei mir ankommen.”

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Kein Zusammenhang mit früherem Skelettfund

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Bereits im Jahr 2023 hat es in Zwickau einen weiterhin ungeklärten Skelettfund gegeben. Allerdings gebe es laut Polizei keinen Zusammenhang mit dem aktuellen Fall, sagen Ermittler dem MDR. Ob es sich bei dem Fund des Schädels um männliche oder weibliche Knochen handelt, sei bisher unklar. (gte)