„Ich fühle mich verrückt“

Horror-Krankenschwester bricht Babys die Knochen – Kamera filmt das Grauen!

Erin S. bricht Babys mehrere Knochen.
Erin S. bricht Babys mehrere Knochen.
Henrico’s County Sheriff Office

Es ist die grausamste Vorstellung für alle Eltern!
Eine Krankenschwester aus Richmond (Virginia, USA) soll mehrere Neugeborene brutal misshandelt haben. Der Vorwurf: Sie soll ihnen die Knochen gebrochen haben.

Mehrere Knochenbrüche bei Neugeborenen entdeckt

Im Henrico Doctors Hospital ereignen sich ab 2023 immer wieder mysteriöse Vorfälle. Neugeborene erleiden Knochenbrüche. Erst ist die Ursache unklar, dann schaltet sich die Polizei ein. Zwischen November und Dezember 2024 wiederholen sich die schrecklichen Ereignisse und drei weitere Babys werden verletzt. Die Neugeborenen-Intensivstation des Krankenhauses schließt aufgrund der unerklärlichen Vorfälle.

„Obwohl es bei Frühgeborenen gelegentlich zu Knochenbrüchen kommt, da die Knochenentwicklung des Fötus noch nicht vollständig ausgebildet ist, arbeiten wir aktiv daran, herauszufinden, wie diese Knochenbrüche entstanden sind“, so das Krankenhaus laut der britischen Zeitung Daily Mail. Bereits 2023 werden mehrere verdächtige Mitarbeiter vorerst suspendiert und Kameras auf der Station installiert.

Krankenschwester wird festgenommen

„Wir haben eine gründliche interne Untersuchung eingeleitet, die Familien informiert und die zuständigen Behörden und Aufsichtsbehörden benachrichtigt und bei ihren Untersuchungen mit ihnen zusammengearbeitet“, teilt das Krankenhaus mit. Ein ganzes Jahr braucht es, bis es erste konkrete Beweise gibt, denn dafür muss einer der Suspendierten wieder auftauchen. Die Polizei habe „dutzende von Videos aus dem Inneren der Neugeborenen-Intensivstation überprüft“, heißt es laut dem People Magazine.

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Die Polizei hat Erfolg – sie finden eine mutmaßliche Täterin. Erin S., eine 26-jährige Krankenschwester steht unter Verdacht. „Frau S. wird im Zusammenhang mit einem Vorfall im November 2024 vorsätzliche Körperverletzung und Kindesmissbrauch vorgeworfen“, geht aus einer Pressemitteilung der Polizei hervor. Auf einem Video soll zu sehen sein, wie die junge Krankenschwester nach ihrer Rückkehr, einem fünf Monate alten Jungen den Oberschenkelknochen bricht, so DailyMail. Bisher soll daher nur in einem Fall Anklage erhoben worden sein. Trotzdem wird die Frau auch in den sechs weiteren Fällen verdächtigt die Neugeborenen verletzt zu haben.

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Tatverdächtige fühlt sich „wie eine Psychopatin“

Kurz vor ihrer Verhaftung scheint Erin S. die Nerven zu verlieren, wie Textnachrichten an einige ihrer Freunde offenbaren. „Ich schaue in meine Augen und meine Pupillen sind verdammt groß. Ich habe mir vor Kurzem selbst eine Borderline-Persönlichkeitsstörung diagnostiziert und ich glaube, wenn ich mich so fühle, bin ich buchstäblich manisch.“ Des Weiteren gibt sie zu Drogen konsumiert zu haben. „Mir geht es so, als hätte ich wieder Kokain genommen. Aber das habe ich nicht. Ich fühle mich wie im Stich gelassen und habe keine Ahnung, warum.”

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Am 2. Januar, kurz vor ihrer Verhaftung schreibt sie außerdem ihrem Freund sie habe „schlimmste Neujahr aller Zeiten“ gehabt und ihr „Kopf tue weh“, sodass sie Xanax brauchen würde. Ihre Beziehung soll allerdings nicht gehalten haben, so in den Nachrichten erkennbar. „Ich bin heute deprimiert. Irgendwie möchte ich einfach nur sterben“, erzählt sie ihrem Ex-Partner in einer Entschuldigung weiter. Außerdem sollen der Frau Alprazolam und Sertralin, was zur Behandlung von Angststörungen eingesetzt wird, verschrieben worden sein.

30 Jahre Haft drohen

Obwohl die Anklage bisher nur einen Fall umfasst, bleibt Erin S. in Haft – der Richter lehnt eine Kaution ab. Sollte sie in allen Punkten schuldig gesprochen werden, drohen ihr bis zu 30 Jahre Gefängnis. (gte)