Familienausflug endet auf der Intensivstation
Elizabeth (2) kämpft nach Badespaß ums Überleben – wegen tödlicher Bakterien

Es sollte ein schöner Tag für die Familie werden.
Elizabeth Faircloth planscht vergnügt im Wasser. Die Zweijährige genießt den Ausflug zum Keystone Lake, einem Stausee im US-Bundesstaat Oklahoma. Doch nur eine Woche später liegt das kleine Mädchen auf der Intensivstation im Krankenhaus und kämpft um sein Leben.
Zweijährige steckt sich mit drei verschiedenen gefährlichen Bakterien an
Das Kind hat sich vermutlich beim Schwimmen mit gefährlichen Bakterien infiziert, wie mehrere Medien berichten. Tests haben ergeben, dass sie sich nicht nur einen, sondern gleich drei verschiedene Stämme des E. coli-Bakteriums eingefangen hat. Zu viel für den kleinen Körper.
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„Es ist ein Albtraum und es ist alles so schnell passiert“, sagte Suzanne Faircloth, die Mutter der Zweijährigen, dem Sender KOTV. „Wir haben noch nicht einmal davon gehört, dass so etwas passieren kann.“ Aber ihr kleines Mädchen sei eine Kämpferin.
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Elisabeths Nieren drohen zu versagen
Elizabeths Leben hängt an einem seidenen Faden. Dem Mädchen droht Nierenversagen, wie Grayson, die Schwester der Zweijährigen bei GoFundMe berichtet. Die Familie sammelt auf der Spenenplattform Geld, um die Behandlung der Kleinen zu bezahlen. Inzwischen sind umgerechnet rund 9.900 Euro zusammengekommen (Stand 21. Juni, 14 Uhr).
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„Im Moment versuchen die Ärzte, die Giftstoffe aus ihrem Körper zu kriegen, die ihre Leber, ihre Nieren und andere Organe angreifen“, erklärt die Schwester in dem Spendenaufruf. „Sie kämpft jeden Tag, um bei uns zu bleiben. Sie ist ein großartiges, verrücktes Kind, das es liebt, neue Leute zu treffen.“ (jgr)