Seine Frau hatte ihn vermisst gemeldet
Allgäuer Bergwanderer stürzt in Tiroler Alpen in den Tod

Tragödie in den Bergen!
Ganz allein ist der 60-Jährige in den Tiroler Alpen zum Wandern unterwegs. Seine Frau kann den Allgäuer schließlich nicht mehr erreichen. Voller Sorge meldet sie ihren Ehemann als vermisst. Doch jede Hilfe kommt zu spät: Rettungskräfte finden bereits am Freitag die Leiche des Wanderers.
Wanderer rutscht auf Schneefeld aus und stürzt in die Tiefe
Der Mann ist wahrscheinlich auf einem Schneefeld ausgerutscht und daraufhin 100 Meter über felsdurchsetztes Gelände abgestürzt, so der derzeitige Erkenntnisstand der Polizei in Reutte und Innsbruck zum tragischen Unglück in Österreich. Die Leiche wurde 300 Meter unterhalb des Grades der Köllenspitze gefunden.
Lest auch: Unglaublicher Überlebenskampf - vermisster Wanderer nach zehn Tagen gerettet
Im Video: Ließen Bergsteiger einen Helfer (27) für Rekord sterben?
Bergsteigerin bricht sich den Arm
Großes Glück hatte widerum eine 55-jährige Bergsteigerin aus Nordrhein-Westfalen: Sie verletzte sich am Samstag auf einer Tour über das Lafatscher Joch und die Speckkarspitze zur Bettelwurfhütte. Bei einem Sturz in einem Schotterfeld brach sie sich den Arm. Nach einem Notruf wurde sie ins Krankenhaus Hall geflogen, wie die Landespolizeidirektion Tirol mitteilte. (dpa/lha)