Mehr als 40.000 Euro

Betrunkener vergisst sein Erbe an Bahnhof

Zahlenmarathon kurz vor Weihnachten: Zwei Plenartage dauert die Debatte über die Finanzpläne für die nächsten zwei Jahre. (Archivbild)
Der 50-Jährige ließ über 40.000 in bar am Gleis zurück (Symbolbild)
Monika Skolimowska/dpa

Das hätte auch nach hinten losgehen können!
Ein 50-Jähriger aus Schwandorf (Bayern) schaut aus Freude über einen Geldsegen tiefer ins Glas – wohl etwas zu tief. Seine alkoholgeschwängerte Freude hätte beinahe fatale finanzielle Folgen für ihn gehabt.

42.000 Euro Bargeld am Gleis vergessen

Ein brandneues E-Bike, ein Handy, einen Koffer und eine Stofftasche gefüllt mit 42.000 Euro in bar. Was klingt wie eine üppige Bescherung vor den Feiertagen, finden Mitarbeiter der Deutschen Bahn am Donnerstag (19. Dezember) am Bahnhof in Schwandorf (Bayern) in der Nähe der Abstellgleise. Vom Besitzer keine Spur. Doch die alarmierte Polizei hat eine Vermutung.

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Besitzer ist obdachlos

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Denn die Beamten erinnern sich an einen Mann, den sie am Vorabend betrunken in eine Obdachlosenunterkunft gebracht hatten. Und tatsächlich stellt sich der Mann als Besitzer der Wertgegenstände und des Geldes heraus. Der 50-Jährige erbte das Geld – und habe sich aus Freude darüber das Fahrrad gekauft und anschließend betrunken. Für den Fund sei er sehr dankbar gewesen. (dbr/dpa)