54-Jähriger hinterlässt vier minderjährige Kinder
Erst das Selfie, dann der Mord! Weihnachtsmann erschießt Ladenbesitzer
Dieser Weihnachtsmann bringt keine Geschenke ...
In einem russischen Laden spaziert ein verkleideter Mann durch die Tür, erheitert so den Ladenbesitzer Juri Surakin (54). Der vierfache Vater bittet seinen Kunden um ein gemeinsames Selfie – und wird wenig später brutal ermordet!
Juri Surakin wird in seinem Laden erschossen
Surakin steht am Donnerstag (2. Januar) hinter dem Verkaufstresen seines Baumarkts in Kanasch, als ein ganz besonderer Kunde eintritt. Der 71-Jährige trägt ein Weihnachtsmann-Kostüm, in Russland als Väterchen Frost bekannt, und spaziert in aller Ruhe durch das Geschäft. Dann spielen sich unfassbare Szenen ab, wie das Magazin AIF berichtet.
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Scheinbar begeistert begrüßt Surakin den verkleideten Mann, bittet ihn sogar um ein Selfie. Doch die Freude vergeht wenige Minuten später. Plötzlich zückt Väterchen Frost eine Schrotflinte aus seinem Kostüm und schießt auf den 54-Jährigen. All das ist auf den Aufnahmen der Überwachungskamera zu sehen.
Sofort sackt Surakin zusammen, stirbt trotz schnell eintreffender Rettungskräfte noch an Ort und Stelle. Der Ladenbesitzer hinterlässt eine trauernde Ehefrau und vier minderjährige Kinder. Sein mutmaßlicher Mörder ergreift die Flucht.
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Motiv wohl Schulden des Opfers
Schnell leitet die Polizei eine großangelegte Fahndung ein. Spezialeinheiten des Innenministeriums spüren den Verdächtigen Walerij W. am darauffolgenden Morgen in einem kleinen Dorf auf und übergeben ihn der Polizei. Das Motiv des Mordes seien Geldschulden des Opfers gegenüber dem Verdächtigen, heißt es von den Ermittlern.
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Walerij W. sei ein Geschäftsmann aus der Region und ehemaliger Betreiber eines Einkaufszentrums, berichtet der Telegram-Kanal Shot. Nun droht dem 71-Jährigen, der aktuell in Untersuchungshaft sitzt, eine Anklage wegen Mordes. (fkl)
