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Paketfahrer (33) von fahrendem Zug erfasst – schwer verletzt!
Ein Rettungshubschrauber muss den Fahrer ins Krankenhaus fliegen!
Trotz Hupen rast am Freitagvormittag ein Zug in einen Paket-Transporter. Der 33-jährige Autofahrer wird bei dem starken Aufprall an einem Bahnübergang in Nordfriesland schwerverletzt. In dem Zug befinden sich in dem Moment 25 Passagiere.
Transporter-Fahrer wird in Graben geschleudert
Kurz nach 10 Uhr fährt der Fahrer des Paketwagens auf den Bahnübergang in Witzwort (Nordfriesland). Ob er den heranrasenden Zug nicht sieht, ist noch unklar. Eine Schranke oder Ampel gibt es zumindest nicht. „Da ist nur ein Andreaskreuz und das freie Sichtdreieck. Das heißt, dass der Autofahrer schon von Weitem einsehen kann, ob ein Zug kommt“, erklärt Polizeisprecher Hanspeter Schwartz. Der Zugfahrer aber bemerkt den 33-Jährigen und möchte mit mehrfachen Hupen auf sich aufmerksam machen. Schwartz erklärt: „Man hat im Zug leider keine Möglichkeiten, auszuweichen. Er kann nur bremsen ohne Ende in der Hoffnung, dass es vielleicht noch reicht.” Aber es reicht nicht. Der Zug erfasst den Transporter. Dabei ist der Aufprall so heftig, dass der Fahrer in einen Graben geschleudert wird.
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Bahnstrecke stundenlang gesperrt
Als die Einsatzkräfte eintreffen, bietet sich ihnen ein grausames Bild: Neben den Gleisen liegt der schwer beschädigte Transporter. Der Fahrer muss umgehend ins Krankenhaus. Mit einem Rettungshubschrauber wird der Schwerverletzte wegtransportiert. Die Feuerwehr evakuiert währenddessen die 25 Passagiere. „Der Lokführer und die Fahrgäste standen vermutlich unter Schock”, so Schwartz. Ein Bus bringt die Reisenden später zum nächsten Bahnhof.
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Der Bahnabschnitt muss wegen des schweren Unfalls gesperrt, der Zug und der Transporter geborgen werden. Ab 15 Uhr fahren dann aber schon wieder Züge auf der Strecke. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ermittelt nun die Polizei.
