Kurz vor der Hochzeit seines SohnesJohn (60) ertrinkt beim Spielen mit seinen Enkeln im Hotelpool

Seine Enkelkinder müssen alles mit ansehen!
Für John Fazackerley (60) aus Cheshire (England) soll der Urlaub in Paphos ganz besonders werden. Sein Sohn Sean will dort seine Verlobte Vicky heiraten. Doch nur Stunden vor der Hochzeit kommt es zum Unglück: Der Großvater ertrinkt im Hotelpool auf Zypern– und die erschütterte Familie erhebt nun schwere Vorwürfe.
Panik in Hotel! Personal findet Defibrillator nicht
Am 25. Mai, dem Tag vor der geplanten Traum-Zeremonie, planscht John mit seinen Enkelkindern im Hotelpool, als der pensionierte Bauunternehmer gegen 14.30 Uhr plötzlich nicht mehr auftaucht. Sofort bricht Panik aus!
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Andere Gäste eilen zu Hilfe und starten eine Herz-Lungen-Wiederbelebung. Währenddessen hat das Resort-Personal Mühe, einen Defibrillator zu finden, und weiß auch nicht, wie man diesen benutzt. Das berichtet Sohn Sean der Daily Mail: „Wir haben ihn schließlich selbst in einem Schrank in der Nähe der Rezeption gefunden, und ein Familienmitglied hat ihn benutzt.”
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Klinik übermittelt Todesnachricht – und alle können es hören!
Während das Familienoberhaupt um sein Leben ringt, trifft der Rettungswagen circa 15 Minuten später ein und bringt John ins Krankenhaus. Die besorgte Familie folgt in einem Taxi, doch einzig Mutter Jolie darf in der Klinik zu ihrem Mann. Der Rest der Familie Fazackerley ist gezwungen, draußen auf Plastikstühlen zu sitzen, während sie auf Nachrichten von ihrem Vater warten.
Doch die fallen schlecht aus: John stirbt! Sein Sohn Sean dazu: „Wir wurden zu ihnen gerufen und sie sagten, sie könnten ihn nicht retten, aber die Tür war nicht geschlossen und es war in der Öffentlichkeit, so dass die Leute vorbeilaufen und es hören konnten.”
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Familie sammelt Spenden für eine Beerdigung in England
In den Tagen nach Johns Tod hat die Familie eine Spendenkampagne eingerichtet, um Geld für die Überführung seiner Leiche zu sammeln. Von den örtlichen Behörden fühlen sie sich im Stich gelassen: „Wir hatten fünf Minuten mit ihm, und sie haben uns einfach nicht mit Empathie behandelt.”
Wann der geliebte Vater, Opa und Ehemann zurück nach England kommt und dort beerdigt werden kann, ist noch offen. Es gibt noch Unklarheiten wegen einer möglichen Obduktion.
Bis dahin bleibt die Erinnerung. Sean – mittlerweile verheiratet, weil er die geplante Hochzeit auch für seinen toten Vater durchgezogen hat – sagt: „Er war ein sehr familienorientierter Mann, und seine letzten Momente verbrachte er beim Spielen mit seinen Enkelkindern.”