In Wintersport-HochburgFeuerwehr rettet Deutschen (20) aus engem Spalt! Nur 30 Zentimeter Platz

Glück im Unglück!
In Österreich ist ein junger Deutscher (20) betrunken in einen Spalt gefallen und konnte sich daraufhin nicht mehr selbst befreien. Mehr als zwei Stunden musste er bei Eiseskälte dort verharren – in T-Shirt und Jeans. In einer irren Rettungsaktion kann die Feuerwehr den jungen Mann befreien.
Deutscher fällt in Spalt in Österreich – dramatische Rettungsaktion
Dabei startete der Abend im Wintersportgebiet in Sölden zunächst noch gut und scheinbar auch sehr ausgelassen. So ausgelassen, dass die Party gegen 3 Uhr in der Nacht plötzlich lebensbedrohlich wurde. Als seine Freunde ihn nicht mehr finden können, orten sie ihn per Handy-App und finden ihn in gänzlich misslicher Lage – schreiend, frierend und betrunken in einer 30-cm-Lücke. Wie er in die Lücke zwischen einem Carport und einer Garage gerutscht war, konnte der Mann nicht richtig erklären
Eine Lage, die zugleich auch die Feuerwehr vor eine Herausforderung gestellt hat. Kommandant Philipp Fender (29) sagt in der Bild: „Ich bin seit 15 Jahren bei der Feuerwehr aktiv und so einen spektakulären Vorfall habe ich noch nicht erlebt.”
Video-Tipp: Basejumper knallt gegen Klippe
Lese-Tipp: Alleinerziehende Emily bekommt schlimme Krebsdiagnose
Bei der Rettungsaktion schneiden die Retter die Holzwand des Carports zum Spalt hin auf. Erst wollen sie den inzwischen hingefallenen Mann aufrichten – erfolglos. Ein mutiger Feuerwehrmann wagte es dann, sich selbst von außen in den Spalt zu quetschen, welcher nach hinten hin immer enger wird. Fender zu BILD: „Der Mann ist zu 99 % auch auf diese Weise in den Spalt gelangt.“
Handy rettet Mann in Spalt wohl das Leben
Zum Glück funktioniert am Ende des Seilsystem und so können die Retter den Deutschen befreien.
Klar ist: Ohne Handy und Ortungs-App hätten die Freunde den Jungen wohl nicht so schnell finden können. Und auch die Rettung hätte wahrscheinlich nicht so schnell geklappt. Laut Kommandant „ist dieser Teil des Ortes sehr verlassen. Wenn seine Freunde ihn nicht aktiv gesucht hätten, dann hätte ihn niemand in dieser Lücke entdeckt.“
Ein paar Schutzengel hat der Mann somit auf jeden Fall in Anspruch angenommen... (tli)
Verwendete Quellen: bild.de



