Anwohner „schockiert, ängstlich und traurig“

Mädchen (11) in den Niederlanden auf offener Straße getötet

Die Polizei in Rotterdam fahndet mit einer Belohnung von 30.000 Euro nach einem Unbekannten, der aus noch unbekanntem Grund Menschen in der Hafenstadt niederschießt. Binnen zwei Wochen habe es bereits zwei Tote gegeben und am Donnerstagmorgen sei ein schwerverletzter 81-Jähriger in einem Blumenbeet gefunden worden, teilte die Polizei mit.
Die niederländische Polizei verhaftet einen Tatverdächtigen. (Symbolbild)
IMAGO/ANP

Er reißt das kleine Mädchen einfach aus dem Leben ...
In einer idyllischen Wohnsiedlung in den Niederlanden spielt sich am Samstagnachmittag (1. Februar) der blanke Horror ab. Ein 29-jähriger Mann soll auf einer Straße eine Elfjährige brutal abgestochen haben. Weder die vielen Einsatzkräfte noch ein Hubschrauber können das Kind retten.

Tatverdächtiger nach tödlichem Messerstich verhaftet

Nachdem das Mädchen in Nieuwegein eine schwere Stichwunde erleidet, eilen sofort mehrere Rettungswagen herbei. Noch auf der Straße leisten die Sanitäter in einem aufgebauten Zelt Erste Hilfe, hoffen, das Leben des Kindes retten zu können. Doch jegliche Versuche scheitern, die Elfjährige erliegt ihren Verletzungen. Das berichtet RTL Nieuws.

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Ein 29-jähriger Tatverdächtiger wird kurz nach der Bluttat festgenommen. Weder zu seiner Identität noch über seine Beziehung zu dem Mädchen, das nicht in der Straße gewohnt haben soll, gibt es aktuell Informationen. Die Behörden vor Ort suchen noch nach Zeugen, um das brutale Verbrechen aufzuklären.

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Bürgermeisterin spricht Familie ihr Mitleid aus

Die Bürgermeisterin Marijke van Beukering spricht von einem „Albtraum für alle“. „Was heute hier passiert ist, ist schrecklich. Unsere Gedanken sind jetzt in erster Linie bei den Angehörigen, der Familie und den Freunden des Opfers.“ Es sei ein schwarzer Tag für die Angehörigen und die 65.000-Einwohner-Stadt.

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Ähnlich betroffen reagiert auch ein Polizeisprecher: „Die Menschen sind emotional. Sie sind schockiert, ängstlich und traurig“, zitiert RTL Nieuwas den Mann. „Wir sind vor Ort, um denjenigen, die es brauchen, den Arm um die Schulter zu legen.“ (fkl)