Coldplay-Moment wird zum Karriere-Booster für den Neuen

DAS sagt der neue CEO zum Kiss-Cam-Skandal

Er hat die Scherben nicht verursacht, aber jetzt soll er sie wegräumen.
Nach dem Kisscam-Eklat, der CEO Andy Byron und Personalchefin Kristin Cabot ihre Posten kostete, äußert sich nun erstmals sein Nachfolger – und findet erstaunlich klare Worte.

Neuer Astronomer-Boss reagiert auf Schmuse-Eklat bei Coldplay

Beim Coldplay-Konzert wollten sie nur ein bisschen Liebe zeigen, jetzt sind sie ihren Job los. Nach dem Schmuse-Skandal um CEO Andy Byron und seine (ebenfalls verheiratete) Personalchefin Kristin Cabot meldet sich jetzt Mitgründer Pete DeJoy zu Wort. Der neue Mann an der Spitze des KI-Startups Astronomer schreibt auf LinkedIn: „Die Ereignisse der letzten Tage haben ein Maß an Medienaufmerksamkeit erhalten, das nur wenige Unternehmen – geschweige denn Start-ups in unserer kleinen Ecke der Daten- und KI-Welt – jemals erfahren“, schreibt DeJoy. „Das Rampenlicht war für unser Team ungewöhnlich und surreal. Ich hätte mir nie gewünscht, dass es so passiert, aber Astronomer ist jetzt ein Name, den viele kennen.“

Manche Unternehmen zahlen Millionen für diese Art Bekanntheit. Astronomer hat nur einen Kuss gebraucht. Oder wie Coldplay-Frontmann Chris Martin auf der Bühne süffisant sagte, als das Knutsch-Duo live auf der Stadionleinwand erschien: „Entweder haben die beiden eine Affäre oder sie sind einfach nur sehr schüchtern.”

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55.000 im Stadion in Boston, Millionen online

Byron und Cabot schmusen innig miteinander, als gäbe es kein Morgen mehr – und zwar mit Publikum. 55.000 Menschen im Stadion, Millionen später online. Das Video der verbotenen Schmuserei geht um die Welt.

Das Unternehmen, das eigentlich datengetriebene KI-Lösungen anbietet, wird plötzlich selbst zum Gegenstand globaler Hobby-Analysten. DeJoy versucht jetzt, den Schaden zu begrenzen, um die Kontrolle über die Erzählung zurückzugewinnen. In seinem Statement betont er, dass Astronomer nie Herausforderungen gescheut habe. „Unsere Mission ist größer als ein einzelner Moment. Wir sind hier, weil unser Team Probleme löst, spät bleibt, um Dinge zu reparieren und daran glaubt, alles richtigzumachen.”

Vermutlich ist das genau die Message, die Investoren jetzt hören wollen.

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LinkedIn statt Lügenpresse

Zwischenzeitlich kursierten Fake-Entschuldigungen im Coldplay-Stil („Nobody said it was easy”). Astronomer dementierte deren Echtheit. Cabot, ausgerechnet zuständig für „Compliance” im Unternehmen, ist mittlerweile auf Tauchstation. Byrons Ehefrau hat ihre Social-Profile gelöscht – und vielleicht ja auch seine Handynummer.

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Vielleicht die wichtigste Lektion für alle Führungskräfte, die sich im Büro verlieben: Macht es nicht im Stadion und schon gar nicht bei Coldplay. (kra)