Mord an deutscher Auswanderin in Italien

Anwalt hat eine Theorie, warum Silvia N. getötet wurde

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In Deutschland soll die Frau in einer Hundeschule gearbeitet haben.

Wer hat Silvia N. ermordert?
Mitte Oktober wird die deutsche Auswanderin Silvia N. in Italien umgebracht. Bisher ist unklar, warum die Frau aus dem Raum Augsburg getötet wurde. Der Anwalt ihrer Familie hat nun einen Verdacht.

In der Nähe ihres Hauses gefunden

Übersäht mit Stichwunden und teils verkohlt finden Ermittler am 18. Oktober die Leiche der Deutschen Silvia N. in einem Waldstück in der Nähe des italienischen Küstendorfes Ogliastro Marina – nur 150 Meter von ihrem Haus entfernt. Der Zustand der Leiche deutet direkt darauf hin, dass die 53-Jährige auf grausame Art und Weise getötet wurde. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, habe der Anwalt ihres Mannes eine Vermutung, wie es zu der Schreckenstat gekommen sein könnte.

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War es jemand aus der Gegend?

Gegenüber der Zeitung äußert der Jurist die Vermutung, dass sich Silvia gegen den Annäherungsversuch eines Mannes aus der Gegend gewehrt haben könnte und dabei ermordet wurde. Der Anwalt fordere die Ermittler nun auf, die Häuser der kleinen Ortschaft, in der Silvia N. mit ihrem Mann lebte, zu durchsuchen. In der Umgebung gibt es auch eine deutsche Gemeinde, bei der Silvia S. und ihr Mann sehr beliebt gewesen seien.

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Die Ermittlungen dauern an. Unter anderem werden die Aufzeichnungen einer Überwachungskamera ausgewertet, die Silvia N. in den letzten Momenten vor ihrem Verschwinden zeigen sollen. Vor dem Fund ihrer Leiche hatte die Polizei tagelang nach der 53-Jährigen gesucht. Ihr Mann meldete sie als vermisst. (dbr)