Christy Giles (24) und Freundin sterben nach PartynachtModel-Mörder und Hollywood-Produzent zu 146 Jahren Jahre Haft verurteilt
Er wird hinter Gittern sterben.
David Brian Pearce wurde für die Morde an zwei Frauen für 146 Jahren Haft verurteilt. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft des Los Angeles County dem US-Magazin People zufolge. Der Hollywood-Produzent ermordete das Model Christy Giles und dessen Freundin Hilda Marcela Cabrales-Arzola.
Beim Mordprozess gegen David Pearce geht es auch um „sexuelle Verdorbenheit und seine gewalttätigen Neigungen“
Bereits im Februar war Pearce schuldig gesprochen worden, das Urteil wurde erst jetzt verkündet, in den USA ein übliches Procedere.
Die Tat hatte sich im November 2021 ereignet. Giles und ihre Freundin waren leblos vor zwei Krankenhäusern in Los Angeles aufgefunden worden. Die beiden jungen Frauen hatten mit geladenen Gästen eine exklusive Partynacht in einem angesagten Hollywood-Club gefeiert.
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Die 24-jährige Giles plante eine Karriere als Model und Schauspielerin. Der Mord an der jungen Frau und ihrer Freundin, einer Architektin, hatte in den USA Entsetzen hervorgerufen. Beim Prozess war bekanntgeworden, dass sich Hollywood-Produzent Pearce einer Reihe weiterer Verbrechen schuldig gemacht hatte.
Beim Strafmaß wurden laut US-Medien auch die Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffe auf sieben weitere Frauen berücksichtigt. Im Prozess nannte der Staatsanwalt Pearce einen „Serienvergewaltiger“, der Drogen verwendet habe, bevor er Giles und Cabrales-Arzola mit Fentanyl vergiftet habe. Wörtlich sei von „Pearce’ sexueller Verdorbenheit und seiner gewalttätigen Neigungen“ die Rede gewesen, die seine Opfer vor Gericht bezeugt hätten.
Eine Jury verurteilte den Hollywood-Produzenten in allen Anklagepunkten, einschließlich der Vergewaltigung von sieben Frauen, die sich gemeldet hatten, nachdem er wegen der Überdosis-Todesfälle angeklagt worden war.
Kein Urteil gegen Mitangeklagten
Der mit dem Produzenten angeklagte Schauspieler Brandt Walter Osborn (45) sei nicht verurteilt worden. Er war wegen zweifacher Beihilfe angeklagt gewesen. Die Geschworenen hätten sich nicht auf ein Urteil einigen können, der Prozess gegen ihn sei für ungültig erklärt worden. Das Verfahren solle neu aufgerollt werden, berichtet der US-Sender „ABC7“. Osborn warte auf eine mögliche Wiederaufnahme des Verfahrens. (uvo)
Verwendete Quellen: ABC7; People; the sun
