Passant (41) ging dazwischen
Held von Aschaffenburg opferte sein Leben für Kita-Kinder!
Er zögerte nicht, als ein Angreifer bewaffnet mit einem Küchenmesser auf eine Gruppe Kita-Kinder losging – dafür bezahlte ein 41-Jähriger mit seinem Leben.
Er ist der Held von Aschaffenburg, der wohl Schlimmeres verhinderte!
Neue Details zur Bluttat von Aschaffenburg
Stunden nach der Horror-Tat tritt am Abend Joachim Herrmann (CSU) vor die Kameras. Der Verdächtige sei mit einem Küchenmesser bewaffnet gewesen, berichtet der bayerische Innenminister. Ein 41-Jähriger habe sich ihm in den Weg gestellt und so vermutlich Leben von Kita-Kindern gerettet, die mit ihren Erzieherinnen im Park unterwegs gewesen waren. Der Passant wurde vom Angreifer tödlich verletzt. Laut Herrmann war der 41-Jährige Vater zweier Kinder.
Herrmann nennt am Abend auch neue Details zum Angreifer. Der Verdächtige sei im November 2022 nach Deutschland eingereist, habe 2023 einen Asylantrag gestellt. Sein Verfahren sei abgeschlossen worden, nachdem der Mann im Dezember 2024 den Behörden angekündigt habe, wieder ausreisen zu wollen.
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Daraufhin habe das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) den Afghanen aufgefordert, sich beim afghanischen Generalkonsulat die nötigen Papiere zu besorgen. Ausgereist sei er zunächst aber noch nicht, laut Herrmann war er „weiter offensichtlich auch in psychiatrischer Behandlung”. Die weiteren Details müssten in den nächsten Tagen noch genau geklärt werden.
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In Sachen Motiv gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass die psychische Erkrankung des Verdächtigen ursächlich war – dreimal ist der Verdächtige in der Vergangenheit bereits durch Gewalttaten aufgefallen, wurde jeweils eingewiesen und später wieder entlassen. Laut Herrmann wurde er unter anderem wegen Schizophrenie behandelt. Es seien beim Verdächtigen keine Hinweise auf ein islamistisches Motiv gefunden worden, sagte Herrmann. (sfu/bst)
