Mit Wodka-Flasche eingestiegen!Betrunkene Briten zwingen Piloten zu Zwischenlandung

Der Ryanair-Flug von Manchester nach Ibiza muss zwischenlanden, weil betrunkene Briten an Board randalieren.
Der Ryanair-Flug von Manchester nach Ibiza muss zwischenlanden, weil betrunkene Briten an Board randalieren.
Dpa

Chaotische Szenen im Flugzeug!
Ein Mann betritt betrunken einen Flieger von Manchester nach Ibiza, kurze Zeit später eskaliert die Situation an Board komplett. Der Pilot muss spontan zwischenlanden und die Polizei die Chaoten aus dem Flugzeug werfen.

Flugbegleiter nehmen dem Mann eine Wodka-Flasche ab

Am Sonntagabend (8. September) startet das Flugzeug planmäßig in Manchester, kurz danach gerät die Situation über den Wolken völlig außer Kontrolle. Ein Passagier an Board erzählt der englischen Zeitung „The Mirror”, dass ein Mann bereits beim Boarding betrunken gewesen sei. „Ich saß direkt hinter dem Mann und während des Einsteigens nahm ihm das Personal eine Wodkaflasche ab, aus der er getrunken hatte“, sagte er.

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Daraufhin sei der Mann richtig aggressiv geworden und ausgerastet. Das Flugpersonal versuchte die Streitigkeiten zu schlichten - jedoch ohne Erfolg. Der Mann wollte daraufhin seine Freundin im hinteren Teil des Flugzeugs besuchen, doch wurde dabei immer aggressiver. Der Pilot musste daraufhin in Toulouse in Frankreich zwischenlanden.

Im Video: Betrunkener Aggro-Fluggast attackiert Crew - Notlandung!

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Polizei wirft zwei Passagiere aus dem Flugzeug

In Frankreich wartet bereits die zuvor alarmierte Polizei auf den randalierenden Mann. Als die Einsatzkräfte ihn im Flugzeug festnehmen, rastet seine weibliche Begleitung aus. Sie fängt an, andere Fluggäste um sich herum zu beschimpfen und zu schlagen. Die Polizei nimmt auch sie vor Ort fest. Die zwei Personen werden nach der Landung von der Polizei aus dem Flugzeug geworfen. Danach ist das Flugzeug planmäßig weiter nach Ibiza geflogen.

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Die Airline entschuldigt sich in einer Erklärung bei den Fluggästen: „Wir entschuldigen uns aufrichtig bei den Passagieren für etwaige Unannehmlichkeiten, die durch das Verhalten dieser ungebührlichen Passagiere entstanden sind. Das Verhalten dieser Passagiere lag außerhalb der Kontrolle von Ryanair. Dies ist nun eine Angelegenheit für die örtliche Polizei.“