Er habe die Ausfahrt verpasst, wollte sich der Mann rausreden
Mann wendet auf Autobahn – wegen schreiendem Kind

Ganz schön rücksichtslos!
Ein 32-Jähriger hat mitten auf der Autobahn gewendet, weil sein Kleinkind im Auto geschrien hat. So lautet seine Begründung für das fahrlässige Verhalten, als die Polizei ihn stellt.
Zeuge alarmiert die Polizei und verfolgt das Auto
Ein Zeuge schilderte der Polizei zufolge, dass ihm am späten Montagabend auf der Autobahn 66 ein Auto entgegenkam. Der Fahrer soll dann bei der Anschlussstelle Maintal-Dörnigheim (Main-Kinzig-Kreis) abgefahren sein. Beim unterfränkischen Alzenau stoppte ihn die Polizei schließlich.
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Die Begründung des Mannes für sein Verhalten: Sein einjähriges Kind habe während der Fahrt geschrien, weshalb er möglichst schnell wieder zurück nach Hause fahren wollte. Er habe die Ausfahrt verpasst und deshalb auf der Autobahn gewendet.
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Jetzt wird gegen den Mann ermittelt. Ein anderer Autofahrer half dabei, den Mann zu stellen: Er verständigte den Notruf und folgte dem Fahrzeug des 32-Jährigen. (dpa; uvo)