Sanitäter brauchen mehr als 20 Minuten, um den Bewusstlosen zu befreien
Drama am Kolosseum – Tourist spießt sich an Zaun auf

Nach einem erschütternden Schmerzensschrei verliert er das Bewusstsein!
Um einen besseren Blick auf das Kolosseum zu bekommen, versucht ein Tourist aus den USA über einen Gitterzaun zu klettern. Doch der 47-Jährige rutscht ab – und wird von den scharfen Metallspitzen aufgespießt. Minutenlang bleibt er dort hängen.
Urlauber von Gitterzaun aufgespießt
Der Erkundungstrip zum Kolosseum in Rom entwickelt sich für den Urlauber am Freitagabend (2. Mai) zu einer schmerzhaften Erfahrung. Denn beim Versuch, den Zaun des weltbekannten Wahrzeichens zu erklimmen, verliert er die Kontrolle und wird im Lenden-Kreuzbein-Bereich aufgespießt, berichtet das italienische Nachrichtenportal Rai News.
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Nach einem markerschütternden Schmerzensschrei verliert der in Taiwan lebende US-Amerikaner das Bewusstsein. Sofort eilen schockierte Augenzeugen herbei und alarmieren die Rettungskräfte. Doch der Einsatz stellt auch das medizinische Personal vor eine große Herausforderung!
Fast 20 Minuten brauchen die Sanitäter, um den bewusstlosen Mann aus dem Gitterzaun zu befreien. Mit einem Verband auf der tiefen Wunde und verabreichten Beruhigungsmitteln geht es für den Verletzten nach der Rettungsmission in ein Krankenhaus.
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Tourist wird mit über 80 Stichen genäht
In der Klinik wird der Urlauber sofort notoperiert, die Wunde mit mehr als 80 Stichen genäht. „Es war schrecklich, ich sah, wie der Mann an einem Geländer aufgespießt war und sich nicht mehr befreien konnte”, zitiert die Kronen-Zeitung einen Augenzeugen.
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Gemeinsam mit seinen Freunden besuchte der Tourist verschiedenste Sehenswürdigkeiten in Rom. Der so schmerzhafte Ausflug zum Kolosseum dürfte ihm aber wohl am ehesten in Erinnerung bleiben ... (fkl)