Neue Details zu den Schock-TatenKarnevals-Vergewaltigungen in Köln – war die Security inolviert?

Die Ermittlungen zu den Sexualstraftaten an Weiberfastnacht laufen auf Hochtouren – und es gibt neue, beunruhigende Erkenntnisse!
Besonders ein Fall sorgt für Entsetzen: Haben Security-Mitarbeiter eine Frau bedrängt und dabei ihre Machtpostition ausgenutzt?
Tatort Dixi-Klo: Frauen in Toiletten vergewaltigt
Gleich drei schwere Sexualdelikte ereigneten sich am Donnerstag in Köln – alle in mobilen Toiletten! Die perfiden Täter nutzten offenbar die Enge und Isolation in den Kabinen aus, um ihre Opfer zu attackieren!
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Fall 1
Gegen 14.30 Uhr wird eine junge Frau auf den Uniwiesen in eine mobile Toilette gedrängt und dort vergewaltigt. Der Täter ist blond und blauäugig, 1,85 Meter groß, trägt ein Sträflingskostüm. Er ist noch auf freiem Fuß.
Fall 2
Um 17 Uhr spielt sich eine ähnliche Tat auf dem Zülpicher Platz ab. Ein 18-Jähriger lockt eine Frau in eine Dixi-Toilette und vergewaltigt sie dort. Er wird direkt festgenommen.
Fall 3
Zehn Minuten später eine weitere Attacke, diesmal mutmaßlich durch zwei Security-Mitarbeiter! Sie bedrängen eine Frau in der Kabine, fordern sexuelle Handlungen, drücken sie an sich. Sie kann fliehen.
Die Polizei erwischte einen der Verdächtigen (20) in Tatortnähe. Doch war er wirklich als Security im Einsatz? Oder hat er sich nur als Ordner ausgegeben?
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Die Polizei und die Stadt Köln prüfen nun, ob es eine interne Sicherheitslücke gibt. Die große Frage: Wer kontrolliert eigentlich, wer beim Straßenkarneval als Security arbeitet? Und wie konnte es eigentlich dazu kommen, dass ein Ordner oder jemand, der sich als solcher ausgab, offenbar eine Frau in eine Toilette drängte?
Die Polizei Köln hat ein Kriminalkommissariat mit den Ermittlungen beauftragt. Wer Hinweise zu den brutalen Taten geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei (Tel. 02212290) zu melden.
Eines ist nach diesen Vorfällen schon glasklar: Der Kölner Karneval hat ein massives Sicherheitsproblem. (kra)
































