Badeunfall an der deutsch-schweizerischen GrenzeFrauenleiche im Rhein gefunden – ist es die vermisste 15-Jährige?
Fünf Menschen fallen in den Rhein – zwei schaffen es nicht mehr ans Ufer.
Eine Frau (29) und eine Jugendliche (15) werden am Sonntag (4. August) im Rhein bei Hohentengen von der Strömung mitgerissen. Seitdem gelten beide als vermisst. Rund zehn Kilometer flussabwärts ist nun eine Leiche angespült worden.
Leiche „sehr wahrscheinlich” die Vermisste
Tage nach dem Badeunfall ist am Mittwochnachmittag eine weibliche Leiche gefunden worden. Der Körper der Toten sei am Ufer an einem Wehr bei Reckingen angespült worden, erklärt Markus Schlatter, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Einsatz im Gespräch mit RTL. Die Identifizierung dauert am Donnerstag noch an. „Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um die Vermisste handelt“, so der Sprecher weiter. Endgültig bestätigen werde das ein DNA-Abgleich. Wann ein Ergebnis vorliegen soll, sei noch nicht bekannt.
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Im Video: Erste Hilfe nach einem Badeunfall
Suche nach zweiter Frau dauert an
Die Suche an der deutsch-schweizerischen Grenze läuft unterdessen weiter. Die 29-Jährige ist immer noch vermisst. Die Hoffnung sie noch lebend zu finden, sinkt. „Die Suchmaßnahmen sehen so aus, dass in verschiedenen Bereichen das Ufer abgesucht wird”, sagt Schlatter auf Nachfrage von RTL. Besonderes Augenmerk liege dabei auf den Wehren.
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Badeausflug zum Rhein endet mit Tragödie
Zusammen mit einer größeren Gruppe aus ganz Deutschland sind die 29-Jährige und die Jugendliche am Sonntag am Rhein. Im kühlen Fluss wollen sich fünf von ihnen erfrischen, doch dabei geraten sie zu weit in den Fluss, verlieren den Boden unter den Füßen und werden von der Strömung erfasst. Alle fünf sollen laut Polizei Nichtschwimmer gewesen sein.
Drei können sich schließlich zurück ans Ufer kämpfen, Familienangehörige eilen ihnen zur Hilfe. Doch die Frau und die Teenagerin sind verschwunden. (okr)
