Polizei fassungslos

Mutter erfindet rassistischen Überfall in Herne! Es war alles ganz anders

Im ursprünglichen Gesetzentwurf war vorgesehen, den Mutterschutz auch auf Studentinnen und Schülerinnen auszudehnen. Foto: Julian Stratenschulte
Mutter aus Herne erfindet rassistischen Überfall auf sich und ihr Baby. Es war alles ganz anders (Symbolbild)
DPA

Warum hat sie alle angelogen?
Eine Frau aus Herne (NRW) wendet sich an die Polizei. Ein Radfahrer soll sie und ihr Baby am Montag (10. März) in einem Park angegriffen und rassistisch beschimpft haben. Jetzt kommt raus: Die 28-Jährige hat alles nur erfunden. Der Vorfall hat sich laut Polizei völlig anders abgespielt.

Zeugen decken Lügengeschichte der Mutter aus Herne auf: Es gab gar keinen Angreifer!

Die Beamten haben intensiv in dem Fall ermittelt. Außerdem haben sich zahlreiche Zeugen bei der Polizei gemeldet. Sie widerlegen die Geschichte, die die Mutter erzählt hat. Einen aggressiven Fahrradfahrer, der auf die Frau und das Kind losgegangen sein soll, hat es nach dem neuesten Stand der Ermittlungen nie gegeben. Stattdessen lief es laut Polizei so ab: „Die 28-jährige Hernerin war mit ihrem Baby im Park an der Erlenstraße unterwegs. Das Baby befand sich im Kinderwagen. Am Kinderwagen hatte die Hernerin die Leine eines Hundes festgemacht. Dieser hat so stark daran gezogen, dass der Kinderwagen samt Baby umfiel. Eine Zeugin hatte die Mutter dann unterstützt.”

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Wollte die Mutter den Vorfall verheimlichen?

Wollte die Mutter verheimlichen, dass sie den Vorfall durch das Anleinen des Hundes möglicherweise selbst verursacht hat? Die Beamten sagen zu RTL.de: „Warum die Frau das Geschehen bei der Polizei anders darstellte, müssen die andauernden Ermittlungen des polizeilichen Staatsschutzes zeigen.” (rsa)