„Komplexe” Ermittlungen nach Tragödie
Gursimran (19) stirbt im Supermarkt-Backofen – überwältigende Hilfsbereitschaft für ihre Familie
Ein tragisches Ende eines jungen Lebens!
Die 19-jährige Gursimran Kaur wird tot in einem Backofen in der Bäckereiabteilung eines Walmart-Supermarktes in Halifax, Kanada, aufgefunden. Eine schreckliche Entdeckung, die die Welt erschüttert und eine Welle der Hilfsbereitschaft auslöst.
Weltweite Unterstützung in dunkler Stunde
Die örtliche Sikh-Gemeinschaft, zu der Gursimrans Familie gehört, teilt am 25. Oktober – rund eine Woche nach dem tragischen Tod der 19-Jährigen – auf GoFundMe mit, dass sie 130.000 Euro (194.000 Kanadische Dollar) an Spenden für die „trauernde Familie“ gesammelt hat. Der Vater und der Bruder des Opfers, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks in Indien aufhalten, sollen eingeflogen werden, um an Gursimrans Beerdigung teilzunehmen.
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„Wir möchten allen, die gespendet haben, um Gursimran Kaurs Familie in dieser unvorstellbaren Zeit zu unterstützen, unseren tiefsten Dank aussprechen. Ihre Freundlichkeit und Großzügigkeit waren eine Quelle der Kraft für die Familie, während sie diese Tragödie durchlebte“, schreibt die Gruppe zu den Spenden aus aller Welt. Damit endet nun die Spendenaktion, „da wir mit der Verteilung der Mittel an die Familie beginnen. Ihre Beiträge werden ihnen bei ihren nächsten Schritten helfen“, heißt es in einem Update am Freitag auf der Seite.
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Gursimran Kaur „kam mit großen Träumen nach Kanada”
Auf der GoFundMe-Seite beschreibt die Maritime Sikh Society Kaur als „ein junges, schönes Mädchen, das mit großen Träumen nach Kanada kam”. Sie und ihre Mutter arbeiten seit zwei Jahren in dem Supermarkt. Am Tag der Tragödie sind sie ebenfalls dort. Als die Mutter Gursimran Kaur eine Stunde lang nicht erreicht und vor Ort nicht findet, macht sie sich auf die Suche und entdeckt schließlich die Überreste ihrer Tochter. Ein Albtraum, der sich für sie in der Realität abspielt. Wie die junge Frau in den Ofen gelangt ist, bleibt noch weiter unklar. Die Ermittlungen seien „komplex”, so die Polizei zur Zeitschrift People.
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Die Mitarbeiter des Supermarktes sollen „am Boden zerstört” sein über Kaurs Tod, so die Walmart-Sprechern zu People. „Unser tiefstes Mitgefühl gilt unserer Mitarbeiterin und ihrer Familie“, so Amanda Moss der Zeitschrift. „Unser Fokus liegt weiterhin darauf, uns um unsere Mitarbeiter zu kümmern und sicherzustellen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.” Der Laden soll bis auf weiteres geschlossen bleiben. (gsc)
