Gruselfund in New Mexiko (USA)

Polizei findet Überreste von 20 menschlichen Schädel in einem Haus

Angela McManes verschwand 2019 spurlos. Möglicherweise haben die Polizisten in Jal jetzt ihre Fährte wieder aufgenommen.
Angela McManes verschwand 2019 spurlos. Möglicherweise haben die Polizisten in Jal jetzt ihre Fährte wieder aufgenommen.
CNN

Die Polizei steht vor einem Rätsel.
Im US-Bundesstaat New Mexico werden Einwohner auf einen Mann aufmerksam, der mehrere Plastiksäcke mit sich trägt. Zurecht, wie sich später herausstellt. Denn im Haus des Mannes findet die Polizei zahlreiche menschliche Schädel!

Überreste von bis zu zwanzig verschiedenen Menschen

Ein Einwohner von Jal, einer etwa 2.000-Seelen großen Stadt in New Mexico, meldet den Mann der Polizei. Eigentlich habe er ihm nur eine Mitfahrgelegenheit anbieten wollen, doch dann habe der Mann „alarmierende Aussagen“ getroffen und „Objekte aus dem Auto geworfen, die so aussahen, als wären es menschliche Knochen.“ Die Behörden machen sich an die Untersuchung des Falls. Schnell ist klar, dass der Mann tatsächlich Knochenfragmente entsorgt hat. Mehrere US-Medien berichten über den Fall.

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Die Behörden sind alarmiert, rücken zum Haus des Mannes aus. Dort machen sie einen gruseligen Fund: Sie finden Überreste menschlicher Schädel von zehn bis 20 verschiedenen Menschen.

Die Polizei zieht außerdem eine mögliche Verbindung zu einem Vermisstenfall 2019. Damals verschwand Angela McManes spurlos. Ihre letzte bekannte Adresse war in der Nähe des untersuchten Grundstücks, berichtet NBC. Jetzt werde fleißig ermittelt, ob sich die Knochen möglicherweise ihr zuordnen lassen können. In ersten Berichten hatte es noch so geklungen, als seien die Schädelknochen bereits McManes zugeordnet worden. Das revidierte das Sheriff’s Office allerdings. In einem Facebook-Post schreibt das Büro: „Die einzige Verbindung zwischen McManes und diesem Fall ist die Nähe ihrer letzten Adresse und der Ort, wo die Schädelfragmente gefunden wurden.”

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Polizei geht nicht von einem Serienmörder aus

Die Polizei geht zurzeit nicht davon aus, dass es sich bei dem Mann um einen Serienmörder handeln könnte. Sheriff Corey Helton sagte zum US-Lokalsender KOB: „Ich weiß, dass die Zuschauer besorgt sind, aber ich kann ihnen versichern, hier läuft kein Serienkiller herum.“

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Der Mann selbst befindet sich laut KOB-Information wegen einer anderen Sache bereits im Gefängnis. Er gibt an, die Schädel online gekauft zu haben. Ob das wahr ist, sollen nun Experten bewerten. (eon)